„Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI“ ohne David Duchovny (60)? Kaum vorstellbar, aber fast wäre es so weit gekommen. Der Schauspieler, der in der beliebten US-Fernsehserie aus den 1990er-Jahren den Fox Mulder spielte, hätte die Rolle seines Lebens beinahe abgelehnt, wie er in einer Folge des Podcasts „Literally! With Rob Lowe“ erzählt. Er sei damals nicht überzeugt davon gewesen, dass die Show zum Erfolg werden würde, meint der Schauspieler mit Princeton-Abschluss. „Ich war zur selben Zeit von einer befreundeten Regisseurin für einen anderen Film engagiert und musste mich zwischen ihm und der ‚Akte X‘-Pilotfolge entscheiden“, erklärt Duchovny. „Ich sagte meinen Agenten, dass ich das nicht machen will. Sie war eine Freundin und ich wollte sie nicht im Stich lassen.“
Er habe sich damals nicht vorstellen können, wo die Serie „Akte X“ hinführen soll. „Es geht um Außerirdische. Wie lang soll das gehen? Es ist eine gute Pilotfolge, aber entweder sieht man die Aliens oder nicht“, dachte er damals. „Ich interessierte mich nicht für Verschwörungstheorien. Deshalb war ich vollends bereit dazu, auf die Rolle zu verzichten.“ Doch zu Duchovnys Glück konnten seine Agenten ihn dann doch noch überzeugen, die Pilotfolge zu drehen. Für den Schauspieler sei es heute „gruselig“, daran zu denken, dass er die Gelegenheit fast verpasst hätte: „Hätte ich diese Tür nicht geöffnet, wäre das alles nie passiert.“