Die lokalen Kinos sind aus wirtschaftlicher Sicht besonders hart von den Auswirkungen des Coronavirus betroffen. Aufgrund der andauernden Beschränkungen können keine Kinokarten, keine Snacks und keine Werbeplätze verkauft werden.
Gleichzeitig bleiben zahlreiche Fixkosten trotz Kurzarbeit erhalten. Um die Kinos zu unterstützen, wurde die Aktion #hilfdeinemkino ins Leben gerufen.
#hilfdeinemkino – mit Werbung schauen dein Lieblingskino während der Coronavirus-Zeit retten
Bei #hilfdeinemkino geht es nicht hauptsächlich darum Spenden einzusammeln, sondern während der Coronavirus-Ausbreitung weiterhin Werbeeinnahmen zu generieren. Die Kinosäle bleiben zwar weiterhin geschlossen, aber jeder kann online über hilfdeinemkino.de Kinowerbung anschauen.
Besonders klasse: Die lokalen Kinos erhalten durch die Aktion genau den gleichen Umsatzanteil, den sie auch für eine Werbung auf der eigenen Kinoleinwand bekommen hätten.
Dafür muss auf der Webseite von #hilfdeinemkino nur das eigene Lieblingskino ausgewählt werden, was über die interaktive Karte möglich ist. Wer keine Lust auf die Kinowerbespots hat, kann die Kinos auch direkt mit einer Spende helfen.
Die klugen Köpfe hinter der Aktion
Erdacht und umgesetzt wurde die #hilfdeinemKino-Kampagne von Weischer.Cinema, einem Hamburger Familienunternehmen. Der inhabergeführte Betrieb ist seit 60 Jahren spezialisiert auf Kinowerbung und zielgruppengerechte Ansprache im Kino. Die Leidenschaft zu den Lichtspielstätten hat die Mitarbeiter dazu gebracht, die Aktion für die Zeit des Coronavirus innerhalb von fünf Tagen zu realisieren.
Du willst während der Coronavirus-Zeit noch mehr helfen?
Wir haben 7 Dinge für dich, die wir jetzt tun sollten, um zu helfen. Wenn du die lokale Gastronomie unterstützen willst, zeigen wir, wie du Restaurants während der Coronavirus-Krise helfen kannst.
Auch die eigene Familie sollte in dieser Zeit nicht zu kurz kommen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Care-Paket für Omi oder Opi?