US-Schauspielerin Kristen Stewart (31) spielt im biografischen Film „Spencer“ die verstorbene Prinzessin Diana (1961-1997). Im Interview mit der britischen Boulevardzeitung „The Sun“ schilderte Stewart nun, wie sie sich auf die komplexe Rolle vorbereitet hat.
„Ich bin keine gute Schauspielerin. Ich kann nichts vormachen“, gibt Stewart zu. Sie habe mit Diana aber nicht nur äußerlich viel gemein, sondern auch einige Charakterzüge. „Ich enthülle einen Teil von mir selbst.“ Während ihrer Recherche für den Film habe sie sich in Prinzessin Diana „verliebt“ und festgestellt, welche Verletzlichkeit sie teilen.
Von Diana besessen
Sie habe sich stundenlang mit Dianas Akzent befasst, sei regelrecht besessen davon gewesen. So habe sie zum Einschlafen Aufnahmen und Videos, die Diana beim Sprechen zeigen, angehört. Dabei hat sie die verstorbene Mutter von Prinz William (39) und Prinz Harry (36) ins Herz geschlossen: „Sie bedeutet mir sehr viel, aber es ist noch relativ neu, da ich in Los Angeles und nicht in England aufgewachsen bin“, beschreibt Kristen Stewart. „Vor dem Film war sie nicht im Vordergrund meines Denkens. Jetzt kann ich nicht aufhören, an sie zu denken.“
„Spencer“ feierte am 3. September bei den 78. Internationalen Filmfestspielen von Venedig Premiere und startet am 27. Januar 2022 in den Kinos.