Die Corona-Pandemie entwickelt sich immer mehr dahingehend, dass das Virus uns auch im Jahr 2022 begleiten wird. So schießen die Zahlen nicht nur in Deutschland in schwindelerregende Höhe, auch in anderen Ländern werden die Corona-Regeln immer weiter verschärft. Das nun in Südafrika eine neue Variante des Virus entdeckt worden ist, macht die Situation nur noch schlimmer. Mittlerweile hat die Weltgesundheitsorganisation Omikron als “besorgniserregend” eingestuft. Jetzt reagieren Länder auf der ganzen Welt und schließen teilweise ihre Grenzen. Was Reisende jetzt wissen müssen und wo du nicht mehr einreisen kannst, erfährst du hier.
Corona Variante Omikron: Israel und Japan schließen Grenzen
Immer mehr Reiserückkehrer:innen haben die Omikron-Variante im Gepäck. Dementsprechend gehen die Expert:innen davon aus, dass das Virus bereits seit Wochen international verbreitet wird. Nun haben zwei Länder Konsequenzen daraus gezogen. Seit Sonntag, dem 28. November, dürfen Tourist:innen nicht mehr nach Israel einreisen. Außerdem müssen sich alle Israelis, egal ob geimpft oder nicht in Quarantäne begeben, wenn sie davor in einem anderen ausländischen Land waren.
Auch im weit entfernten Japan hat die Omikron-Variante für Aufsehen und Panik gesorgt. Die Japan Times hat bereits am 29. November verkündet, dass der Premierminister Fumio Kishida seit dem 30. November keine Touristen mehr ins Land lasse.
Großbritannien: Impfung und Quarantäne für alle
Das Vereinigte Königreich rüstet sich ebenfalls vor der neuen Virusvariante und verschärft die Reisebeschränkungen. Zwar dürfen Tourist:innen immer noch nach England einreisen, jedoch gilt neben einem PCR-Test nun auch Quarantäne und das so lange bis das negative Testergebnis vorliegt. Die Regelungen betreffen dabei Geimpfte und Ungeimpfte gleichermaßen. Außerdem gilt ab sofort auch wieder die Maskenpflicht in Geschäften und Verkehrsmitteln und das zunächst für drei Wochen.
Kein Flugverkehr in Marokko
In Marokko steht dank der Omikron-Mutante der komplette Flugverkehr still. So dürfen seit dem 29. November Flugzeuge weder aus Marokko rausfliegen noch dort landen und das für mindestens zwei Wochen.
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