Missmanagement gibt es sowohl in einigen Unternehmen als auch im Privatleben. Schließlich geht es dabei grob gesagt darum, dass etwas schlecht organisiert ist und daraus Konsequenzen entstehen. Auch wenn sowas auf den ersten Blick immer ein wenig negativ erscheint, gibt es an einem Missmanagement genauso viele Vorteile wie bei einem Misserfolg. Welche Dinge du durch Missmanagement liest du hier.
Alles zum Thema „Missmanagement“
Was bedeutet Missmanagement?
In einem Unternehmen versteht man unter Missmanagement die funktionale oder ethische Vernachlässigung von Pflichten. Grund dafür ist meist Unwissenheit oder Nachlässigkeit. Dabei werden Mitarbeiter:innen häufig nicht gut behandelt und die Strategien, die sich überlegt wurden, basieren auf Missmanagement. Dadurch, dass die Organisation schlecht durchdacht ist, können Ziele kaum erreicht werden oder nur schwer.
Diese Dinge kannst du durch Missmanagement lernen
Durch eine schlechte Organisation und schlechte Planung kann es passieren, dass am Ende etwas schiefgeht. Sei es, dass ein Unternehmen seine Mitarbeiter:innen demotiviert oder die geplanten Ziele nicht erreichen kann. Demzufolge kommt es auch zu einem schleichenden Rufverlust des Unternehmens. Dass dieser Prozess im vollen Gange ist, zeigt sich dadurch, dass die Arbeitsmoral sinkt, die interne Politik ist wichtiger als das professionelle Arbeiten und auch der oder die Chef:in verliert immer mehr an Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit.
Auch du selbst kannst Missmanagement betreiben, bei bestimmten Aufgaben und Zielen, die du dir setzt. Jedoch lässt sich daraus immer etwas lernen, wenn man die daraus entstandenen Misserfolge analysiert und somit beim nächsten Mal eine bessere Organisation an den Tag legt.
1. Du kannst lernen, zwischen der Situation und Personen zu unterscheiden
Besonders wichtig ist es immer, dass man darin unterscheiden kann, was man als Person hätte besser machen können, aber auch wozu man nicht in der Lage war, bestimmte Dinge zu ändern. Dennoch solltest du dir auch bewusst darüber werden und dir eingestehen, für welchen Bereich, der schiefgegangen ist, du selbst verantwortlich bist. Auch wenn das manchmal schwierig sein kann, sich sowas einzugestehen, ist es dennoch wichtig für die eigene Entwicklung.
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2. Kenne deine Fähigkeiten und Grenzen
Nicht nur bei einem Bewerbungsgespräch, sondern auch so ist es gut zu wissen, wo die eigenen Stärken liegen und welche Schwächen man vielleicht hat, an denen man arbeiten sollte. Besonders wenn etwas schlecht läuft oder nicht nach Plan, kann man dies am besten feststellen. Daher lässt sich auch bei einem Missmanagement gut herausfiltern, was man hätte besser organisieren können.
3. Eine aufrechte Haltung nach einem Missmanagement ist besonders wichtig
Gerade nach Misserfolgen fällt es vielen schwer, dies zuzugeben oder dazustehen. Jedoch kann man viel besser aus einem Missmanagement lernen, wenn man dazu steht. Wenn man das für sich selbst akzeptiert, ist es wesentlich einfacher und besser einen Erneuerungsprozess zu starten und einen Richtungswechsel anzugehen.