„You should never buy…“ – ja, was denn eigentlich genau? Welche Dinge sollte man niemals kaufen und warum? Wenn man diese Phrase in diversen Suchmaschinen eingibt, kommen tausend Websites, die dir genau vermitteln wollen, welche Dinge du niemals kaufen solltest und auch den Grund dafür. Wir haben mal das Word Wide Web durchforstet und haben eine kleine Liste mit Dingen, die du niemals kaufen solltest, angefertigt – auch wenn du noch so gerne möchtest.
Alles zum Thema „You should never buy…“
„You should never buy…“ – 6 Dinge, die du niemals kaufen solltest
Wir alle wissen mittlerweile sicherlich, dass wir in einer Konsumgesellschaft leben. Viele von uns bekommen einen regelrechten Serotonin-Kick, wenn sie etwas kaufen oder online bestellen. Und bei manchen Sachen (und vor allem, wenn das Kaufen verantwortungsvoll vonstattengeht) ist das auch vollkommen okay. Andere Produkte solltest du hingegen dort lassen, wo sie sind und nicht dem Impuls nachgehen, diese zu kaufen.
Wir präsentieren dir deshalb sechs Dinge, die du niemals kaufen solltest, da diese Produkte schlicht und einfach gar keinen Sinn ergeben und dein Budget im schlimmsten Fall auch noch sprengen könnten – und das unnötigerweise.
1. Herunterspülbare Feuchttücher
Feuchttücher werden meistens als ein Level-up von normalem Toilettenpapier vermarktet. Allerdings sind diese viel teurer und alles andere als herunterspülbar, wie sie angepriesen werden. Sie sind nämlich nicht biologisch abbaubar und richten verheerende Schäden an Sanitär- und Abwaschanlagen an. Bleibe also lieber beim guten, alten Toilettenpapier – oder investiere in ein Toilettenpapier-Nebel-Spray, um das Papier etwas zu befeuchten.
2. (Plastik-)Wasserflaschen
Auch abgefülltes Wasser (vor allem in Plastikflaschen) gehört zur Kategorie „You should never buy“. Laut Stiftung Warentest ist „Leitungswasser […] so gesund wie Flaschenware, unschlagbar günstig und umweltschonend obendrein.“ Anstatt sich also immer wieder Wasserflaschen zu kaufen, kannst du einfach zu deinem Wasserhahn greifen und dir das Wasser in eine wiederverwendbare Flasche abfüllen. Wenn du trotz dessen Bedenken hast, kannst du auch in ein Filter-System investieren – und sparst hochgerechnet trotzdem noch Geld und Müll.
3. Natürliche Edelsteine
Diamanten, Edelsteine und Co. werden von vielen Menschen zu besonderen Anlässen verschenkt – wodurch man sich auch mal richtig verschulden kann. Mittlerweile gibt es allerdings schon im Labor gezüchtete Diamanten, welche den Echten große Konkurrenz machen. Sie sind dabei so ähnlich zu den echten, dass sogar Edelstein-Expert:innen Schwierigkeiten haben, die beiden auseinanderzuhalten. Außerdem sind die Labor-Varianten umweltfreundlicher als Edelsteine aus den Minen und du musst dir keine Sorgen um die Arbeitsbedingungen an diesen machen.
- Noch mehr zum Thema Einkaufen findest du hier:
- Diese 8 Dinge sind beim Einkaufen im Supermarkt verboten
- Darum solltest du vor dem Einkaufen keinen Kaffee trinken
- Schockierend: So viel teurer ist das Einkaufen bei Flink wirklich
- Abends einkaufen: 12 Supermarkt-Tipps zum Sparen in der Inflation
4. Grußkarten aus dem Discounter
Ja, manchmal muss es schnell gehen und man hat keine Zeit mehr, etwas Großes für die Bekannten zu verschiedenen Anlässen zu basteln. Allerdings geht es noch immer besser als die Grußkarten aus dem Discounter, wo die Motive auch manchmal fragwürdig sind. Second-Hand-Stores bieten mittlerweile schon Pakete mit mehreren Grußkarten für einen tollen Preis. Am besten ist natürlich noch immer die DIY-Karte. Und wenn es ganz schnell gehen soll: Auch E-Cards sind möglich.
5. Brottüten
Schon einmal darüber nachgedacht, dass Brottüten eigentlich nur dazu da sind, um direkt wieder weggeschmissen zu werden? Damit schmeißt du nicht nur die Tüte weg, sondern indirekt auch dein Geld. Umweltfreundlicher (und geldschonender) ist es deshalb, dein Essen einfach in wiederverwendbare Dosen zu packen – welche dein Brot aufgrund von luftdichten Verschlüssen auch noch länger frisch halten können.
6. Abonnement-Boxen
Hand aufs Herz: Wer ist schon einmal in diese „You should never buy“-Falle hineingetappt? Abonnement-Boxen klingen gut und man muss sich um nicht viel kümmern – der monatliche Wein oder das Haustier-Zubehör kommt immer zur rechten Zeit ins Haus. Allerdings gibt es da einen Haken: Man braucht vielleicht nicht immer zur gleichen Zeit sechs Flaschen Wein und bezahlen tun wir das ganze trotzdem, ohne dies groß zu merken. Kaufe lieber, was du brauchst, wann du es brauchst.
„You should never buy…“: In Fallen tappt jede:r mal
Sicherlich bist auch du schon einmal auf eine der oben beschriebenen „You should never buy“-Fallen hineingefallen. Denn natürlich geht dies schnell – aufgrund von Marketing oder einfach auch nur, weil es eine Art Gewohnheit ist. Wenn du allerdings bewusster einkaufst und überlegst, ob du diese Produkte wirklich brauchst und keine Alternative für diese findest, wirst du merken, dass sich vor allem dein Geldbeutel sehr darüber freut.