Oma weiß alles besser, heißt das Sprichwort. In den meisten Fällen stimmt das auch, vor allem, wenn es um Mode und Trends geht. Wir haben uns mal aus drei Styling-Tipps von unserer Oma angeschaut, mit denen sie natürlich vollkommen Recht hat. Hier erfährst du mehr.
3 Styling-Tipps von Oma
Unsere Omas haben Mode-mäßig schon viel mitgemacht. Genau aus diesem Grund sollte man sich die Styling-Tipps hier genauer anschauen und zu Herzen nehmen. Wir haben uns deswegen mal drei Tipps für dich angeschaut.
1. Ein Wert auf Basics
Basics sind mitunter die wichtigsten Teile in deinem Kleiderschrank. Sie passen zu allem und erlauben uns das Zusammenstellen von unzähligen Outfitkombinationen. Das Tolle an den neutralen Kleidungsstücken ist übrigens, dass man sie perfekt zu auffälligen Statement-Pieces kombinieren kann. Im Grunde kann man sagen, dass Basics das Geheimnis einer gut kombinierbaren, stimmigen und unkomplizierten Garderobe sind. Diesen Styling-Tipp von Oma sollte man sich also zu Herzen nehmen, denn, er wird dir viel bei deiner täglichen Outfit-Suche vereinfachen.
Aber was sind Basics überhaupt? Unter Basics versteht man einfarbige, schlichte Kleidungsstücke, wie beispielsweise Tops, Oberteile, Pullis, Hemden und Hosen.
2. Accessoires farblich Abstimmen
Meine Omi hat mir immer gesagt, dass man goldenen Schmuck niemals mit silbernen Schmuck kombiniert. Diese Aussage ist mit einem gewissen Aberglaube verbunden. In der Alchemie wurde Silber mit dem Mond und der Reinheit in Verbindung gebracht, während Gold für göttliche Vollkommenheit und die Sonne stand. Das gemeinsame Tragen dieser beiden Elemente soll also genauso wenig Unglück wie das gleichzeitige Erscheinen von Sonne und Mond am Himmel bringen.
Im Jahr 2022 sieht man das alles allerdings nicht mehr so eng und viele Menschen kombinieren Gold und Silber. Es gibt jedoch zwei potenzielle Probleme, auf die man achten sollten, wenn man die beiden Metalle zusammen tragen will. Gold und Silber können sich zwar nicht gegenseitig anlaufen lassen, aber sie können es übertragen und einander verkratzen.
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3. Man ist niemals zu alt für auffällige Sonnenbrillen
Momentan sind Retro-Brillen eh der letzte Schrei! In den frühen 1920er Jahren hat sich die Verwendung von Sonnenbrillen zu verbreiten begonnen. Vor allem bei Filmstars. 1929 hat Sam Foster mit Foster Grant erstmals eine preisgünstige Sonnenbrille aus Zelluloid in Massenproduktion hergestellt. Seitdem gibt es die Brillen in den verschiedensten Farben und Formen. Ein weiterer Styling-Tipp unserer Oma ist hier, dass man niemals zu alt für ausgefallene Sonnenbrillen ist. Das zeigt auch die amerikanische Ikone Iris Apfel, die immer riesige Sonnenbrillen und Brillen trägt.
Mehr über Iris Apfel? Das findest du hier: Our weekly heroine: Iris Apfel