Wenn dein quirliger Vierbeiner winselnd um deine Beine streift, um dir zu signalisieren, dass sein Napf leer ist und er hungrig ist, aber du kein Hundefutter mehr im Haus hast und der Supermarkt bereits geschlossen ist, was kannst du tun? Keine Sorge! Mit ein paar grundlegenden Zutaten, die wahrscheinlich in deiner Küche vorhanden sind, kannst du ganz einfach gesunde und schmackhafte Hundefutter-Alternativen zubereiten. Lass uns dir zeigen, wie es gemacht wird.
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Hundefutter-Alternativen: Das kannst du deinem Hund füttern
Sicher ist es dir auch schon einmal passiert: Beim Einkaufen hast du in aller Eile das Hundefutter vergessen. Nun haben die Geschäfte schon geschlossen, doch der Vierbeiner sitzt mit hängender Zunge vor seinem Napf. Gibt es eine gute Alternative zu herkömmlichem Hundefutter, sodass der Hund trotzdem mit allen Nährstoffen versorgt wird?
Wichtig: Das Katzenfutter von Miezi solltest du dem Hund nicht anbieten. Während Katzen zu ca. 90% Fleischfresser sind, sind Hunde sogenannte Allerfresser und brauchen neben etwa 60% Fleisch auch Ballaststoffe und Gemüse. Wirf also besser mal einen Blick in den Kühlschrank: Denn jetzt wird für den Hund gekocht!
1. Mageres gekochtes Fleisch
Als Hundefutter-Alternative können Hunde mageres gekochtes Fleisch wie Hühnchen, Putenfleisch oder Rindfleisch essen. Stelle sicher, dass alle Knochen entfernt wurden, da sie sonst im Maul des Hundes splittern könnten.
2. Fisch
Gekochter und entgräteter Fisch wie Lachs oder Kabeljau ist eine leckere Hundefutter-Alternative, die du deiner Fellnase gelegentlich anbieten kannst. Allerdings solltest du ihn gut durchgaren, sodass er für deinen Hund besser bekömmlich ist.
3. Reis oder Nudeln
Als Beilage oder mit etwas Fleisch gemischt, sind gekochter Reis und Vollkornnudeln eine energiereiche Hundefutter-Alternative. Allerdings sollten sie nicht zur Hauptnahrungsquelle für deinen Fellliebling werden.
4. Gekochtes Gemüse
Auch ein Blick ins Gemüsefach kann nicht schaden, denn zum Beispiel Karotten oder Süßkartoffeln sind auch für Hunde ein vitaminreicher Leckerbissen. Hier erfährst du, welche Gemüsesorten dein Hund futtern darf.
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5. Eier als Hundefutter-Alternative
Auch Hunde brauchen viel Eiweiß und Proteine. Wem das Fleisch oder das Hundefutter ausgegangen ist, der kann als Alternative ein paar Eier kochen. Diese sollten hart gekocht sein, damit dein Vierbeiner keine Salmonellen bekommt.
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6. Milchprodukte
Hast du noch mageren Quark oder Naturjogurt im Kühlschrank? Ausnahmsweise darf der Hund mal ein paar Löffel davon als Hundefutter-Alternative schlabbern, wenn es in geringen Maßen erfolgt. Achte darauf, dass sie ungesüßt und frei von Zusätzen sind.
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7. Haferflocken
Wie der Online-Ratgeber Terra Pura schreibt, sind auch einige Hunde ganz verrückt nach Haferflocken. Als Alternative zu Hundefutter sind sie eine schmackhafte Quelle für Kohlenhydrate. Um Verdauungsprobleme zu vermeiden, sollten sie gut durchgekocht und weich sein.
Alternativen zu Hundefutter sind vielfältig
Wie du siehst: Der Speiseplan deines Hundes hat durchaus einiges zu bieten. Allerdings sollten die Leckereien nicht zur Gewohnheit werden, sondern tatsächlich nur eine Alternative sein, falls das Hundefutter mal leer ist oder du deinem Vierbeiner einen gesunden Snack für zwischendurch anbieten möchtest. Wenn die Geschäfte wieder geöffnet sind, solltest du also fix neues Hundefutter besorgen – am besten auf Vorrat. Das erfüllt die Bedürfnisse deines Lieblings und sorgt für eine gesunde und ausgewogene Ernährung.