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Hund & Herbstblues: Gemeinsam stark durch die dunkle Jahreszeit

Du leidest unter dem Herbstblues? Wir verraten dir, wie du gemeinsam mit deinem Hund durch die dunkle Jahreszeit kommst.

Hund mit Frau im Wald
© finix_observer - stock.adobe.com

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Als jemand, der stark unter dem Herbstblues leidet, nehme ich das Absinken der Temperaturen und die zunehmende Dunkelheit besonders intensiv wahr. Meine Motivation, aktiv zu werden, lässt von Tag zu Tag nach. Dennoch bin ich nicht nur von der Herbstmelancholie betroffen, sondern auch stolze Hundebesitzerin – was bedeutet, dass ich täglich vor die Tür muss, ob ich will oder nicht. Und genau das kann in dieser Jahreszeit ein echter Segen sein! Wir haben untersucht, wie dein Hund dir auf verschiedene Weise helfen kann, den Herbstblues zu überwinden.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Gegen den Herbstblues mit dem Hund: So machen die dunklen Jahreszeiten Spaß

Die ersten und auch letzten Gassirunden mit dem Hund finden meist im Dunklen statt. Kein Wunder, dass das auf die Psyche schlägt und für nicht so viele Glückshormone sorgt – ob bei deinem Hund oder bei dir. Wir wissen allerdings, wie du es gemeinsam mit deinem Hund schaffst, gegen den Herbstblues vorzugehen und haben dir deshalb hier drei Tipps für dieses Thema gesammelt.

Hund im Wald
Gegen den Herbstblues solltest du die Spaziergänge mit deinem Hund für dich und für deinen Vierbeiner so spannend wie möglich veranstalten. Foto: Piergiorgio Greco – stock.adobe.com

1. Macht Abenteuer-Spaziergänge

Wie schon zuvor erwähnt, ist es für Hundebesitzer:innen nicht einfach getan, wenn man sagt, dass man bei „dem schlechten Wetter“ nicht hinausgehen möchte. Denn: Ein Hund muss mindestens dreimal am Tag runter, um dort sein Geschäft zu verrichten. Hat man sich einmal aufgerafft und ist hinuntergegangen, kann man sich den Spaziergang für sich selbst und für den Vierbeiner abenteuerlich gestalten.

So könnt ihr im Wald auf Baumstämmen balancieren oder eine Schnüffeljagd mit Leckerlis veranstalten. Und seien wir einmal ehrlich: Goldene Herbstspaziergänge mit dem Hund sind, im wahrsten Sinne des Wortes, Gold wert. Außerdem kommst du aus deinen vier Wänden raus und kannst so an der frischen Luft neue Energie tanken.

Hund mit Spielzeug
Mit deinem Hund Intelligenzspielzeuge zu veranstalten kann bei allen Beteiligten gegen den Herbstblues helfen. Foto: Lenti Hill – stock.adobe.com

2. Sucht euch drinnen lustige Beschäftigungen

Wenn es wirklich wie aus Kübeln regnet, müssen die Spaziergänge etwas kürzer ausfallen. Trotzdem braucht dein Hund Bewegung – und du kannst gegen den Herbstblues ein paar schöne Glücksmomente mit deinem Vierbeiner brauchen. Sucht euch also für die dunkle Jahreszeit verschiedene Spiele, die ihr auch drinnen machen könnt.

So kannst du versuchen, deinem Vierbeiner neue Tricks beizubringen oder auch hier eine Futtersuche in der ganzen Wohnung starten. Hauptsache, du lastest deinen Hund körperlich und geistig aus – und das funktioniert auch schon mit einfachen Apportierspielen.

3. Kuschelt ganz viel

Das Kuscheln mit einem Haustier führt zur Ausschüttung des Glückshormons Oxyotcin. Und was brauchen wir in der dunklen Jahreszeit, in welcher wir mit dem Herbst- und Winterblues zu kämpfen haben, mehr als ein paar Glückshormone? Schnappe dir also einfach deinen Hund und knuddele ihn einmal so richtig durch. Das sorgt nicht nur für eine tiefere Mensch-Tier-Bindung, sondern tut auch dir und deiner Seele gut – von der Liebe, die dein Haustier bekommt und über welche es sich sicherlich total freut, mal abgesehen.

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