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4 Tipps, damit deine Pflanzen gut durch den Winter kommen

Deine Zimmerpflanzen gehen im Winter immer ein? Wir haben vier Tipps, wie du deinen Pflanzen beim Überwintern helfen kannst.

Pflanzen auf der Fensterbank
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Der Winter nähert sich, was für uns und unsere Zimmerpflanzen häufig Herausforderungen mit sich bringt. Die trockene Innenluft und die verringerte Sonneneinstrahlung können die Gesundheit deiner Pflanzen ins negative beeinflussen. Mit entsprechender Vorbereitung und Pflege können Zimmerpflanzen jedoch auch den Winter gut überstehen. Hier sind vier hilfreiche Tipps, wie du deine Pflanzen erfolgreich überwintern kannst.

Pflanzen überwintern: 4 hilfreiche Tipps

Wir haben vier Tipps für dich, wie du deinen Pflanzen im Winter beistehen kannst.

1. Heizen: Ja, oder nein?

Die meisten Zimmerpflanzen bevorzugen eine konstante Raumtemperatur, weswegen du extreme Temperaturschwankungen, insbesondere kalte Zugluft, vermeiden solltest. Halte deine Pflanzen zudem von Heizungen und Klimaanlagen fern, da diese die Luftfeuchtigkeit reduzieren können.

2. Der richtige Standort

Die Lichtverhältnisse im Winter sind in der Regel weniger vorteilhaft als im Sommer, was wiederum für Zimmerpflanzen problematisch sein kann. Um sicherzustellen, dass deine Pflanzen ausreichend Licht erhalten, solltest du die folgenden Dinge auf jeden Fall beachten.

  • Heller Standort: Deine Zimmerpflanzen solltest du an einem hellen Ort platzieren, idealerweise nahe einem Fenster. Wenn das Tageslicht im Winter begrenzt ist, kannst du auch künstliche Pflanzenlampen 🛒 verwenden, um die Lichtintensität zu erhöhen.
  • Vermeide Zugluft: Deine Pflanzen sollten nicht in der Nähe von Zugluftquellen, wie beispielsweise offenen Fenstern oder Türen stehen, da dies die Temperatur um die Pflanzen herum stark schwanken lassen kann.
  • Drehe die Pflanzen: Da das Tageslicht im Winter weniger gleichmäßig ist, solltest du deine Pflanzen alle paar Wochen umdrehen, damit auch alle Seiten gleichmäßig beleuchtet werden.

3. Die Bewässerung ist das A und O

Die Bewässerung deiner Zimmerpflanzen ist im Winter entscheidend, da die Pflanzen weniger Wasser verdunsten und die Erde somit auch länger feucht bleibt. Damit du deine Pflanzen nicht übergießt, haben wir hier ein paar Tipps.

  • Bewässerung reduzieren: Da Zimmerpflanzen im Winter weniger aktiv sind, benötigen sie logischerweise auch weniger Wasser. Lass die Erde zwischen den Wassergaben leicht antrocknen, um somit Staunässe und Wurzelfäule zu vermeiden.
  • Wasserqualität: Verwende möglichst kalkfreies Wasser, da Zimmerpflanzen empfindlich auf Kalkablagerungen reagieren können.
  • Feuchtigkeit erhöhen: Da die Heizungsluft im Winter oft trocken ist, kann es hilfreich sein, die Luftfeuchtigkeit in deinem Zuhause zu erhöhen. Das kannst du durch regelmäßiges Besprühen der Pflanzen, Verwendung von Luftbefeuchtern 🛒 oder auch Aufstellen von Wasserschalen erreichen.

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4. Schädlinge und Krankheiten bekämpfen und vorbeugen

Die oben genannte geringere Luftfeuchtigkeit und die trockene Umgebung in beheizten Räumen im Winter können auch das Auftreten von Schädlingen und Krankheiten begünstigen. Daher ist es wichtig, deine Zimmerpflanzen auf Anzeichen von Problemen zu überwachen und sogleich präventiv zu handeln.

  • Regelmäßige Inspektion: Untersuche deine Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen von Schädlingen wie Spinnmilben, Blattläusen oder Schuppen. Wenn du Befall feststellst, ergreife umgehend Maßnahmen, wie das Isolieren der befallenen Pflanze und gegebenenfalls den Einsatz von umweltfreundlichen Schädlingsbekämpfungsmitteln 🛒.
  • Umtopfen überdenken: Im Winter solltest du das Umtopfen von Zimmerpflanzen vermeiden, da es zusätzlichen Stress für die Pflanzen bedeuten kann. Wenn ein Umtopfen dennoch notwendig ist, führe es zu Beginn der Wachstumsperiode im Frühling durch.

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