Backpapier ist ein unverzichtbares Hilfsmittel in der Küche, aber die richtige Entsorgung wirft oft Fragen auf. Viele denken, dass es ins Altpapier gehört, doch das ist meistens nicht der Fall. Erfahre hier, warum Backpapier nicht ins Altpapier darf und wie du es richtig entsorgst.
Warum Backpapier nicht ins Altpapier gehört
Beschichtetes Backpapier: Das meiste Backpapier ist mit einer dünnen Schicht aus Silikon oder Teflon beschichtet, um die Antihaft-Eigenschaft zu gewährleisten. Diese Beschichtung verhindert, dass das Papier richtig recycelt werden kann, da sie nicht biologisch abbaubar ist und die Recyclingmaschinen verstopfen kann.
Fett und Essensreste: Backpapier, das beim Backen verwendet wurde, ist oft mit Fett und Essensresten verunreinigt. Diese Verunreinigungen machen das Papier ungeeignet für das Altpapier, da sie den Recyclingprozess stören und die Qualität des recycelten Papiers mindern.
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Die richtige Entsorgung von Backpapier
Der richtige Ort für gebrauchtes Backpapier ist ganz einfach der Restmüll. Dort wird es verbrannt und kann somit die Umwelt weniger belasten als im Altpapier.
Alternativen und Tipps für umweltfreundliches Backen
Um die Umweltbelastung zu reduzieren, kannst du folgende Alternativen zum herkömmlichen Backpapier nutzen:
Wiederverwendbare Backfolien: Silikon- oder Teflonbackmatten können viele Male verwendet werden und sind eine umweltfreundliche Alternative zum Einweg-Backpapier.
Unbeschichtetes Backpapier: Es gibt auch unbeschichtetes Backpapier, das vollständig recycelbar ist. Achte darauf, dass es nicht beschichtet ist und nur minimale Fettspuren aufweist, bevor du es ins Altpapier gibst.
Einfetten der Backbleche: Eine einfache Methode, um Backpapier ganz zu vermeiden, ist das Einfetten der Backbleche. Dies erfordert zwar etwas mehr Reinigung, ist aber umweltfreundlicher.
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Fazit: Gut gemeint, aber falsch
Auch wenn es zunächst naheliegend erscheint, gehört Backpapier also nicht ins Altpapier. Wegen der Beschichtung und möglichen Verunreinigungen sollte es im Restmüll entsorgt werden. Viel besser: Durch die Nutzung umweltfreundlicher Alternativen kannst du deinen ökologischen Fußabdruck reduzieren.