Im Tierhandel gibt es unzählige Varianten des Hundenapfs. Von Anti-Schling-Näpfen über Keramik-Modelle bis hin zu den klassischen Metallschüsseln ist hier alles dabei. Doch wusstest du, dass einige dieser Hundenäpfe gar nicht so gut für deine Fellnase sind? Wir haben uns angeschaut, aus welchem Napf du deinen Hund nichts fressen lassen solltest und natürlich auch den Grund dafür.
Alles zum Thema „Hundenapf“:
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Hundenapf: Aus diesen Modellen sollte dein Hund nichts fressen
Wir alle wollen nur das Beste für unseren Vierbeiner und überlegen deshalb oft auch, bevor wir einfach blindlings einen Hundenapf für die Leckereien des Tages holen. Allerdings wird man oft durch Medien und Co. dazu verleitet, zu bestimmten Modellen zu kaufen, ohne tiefergehend darüber nachzudenken, was diese für Auswirkungen auf die Mahlzeiten deiner Fellnase haben könnten.
Das Video von Instagram-Userin @bellawooftales zeigt allerdings, dass manche Hundenäpfe nur in bestimmten Situationen dazu geeignet sind, deinem Hund seine Mahlzeit daraus zu geben. Wir haben uns das Reel und die Hundenäpfe einmal genauer angeschaut.
1. Edelstahlnapf
Der Edelstahlnapf gehört bei vielen Menschen zur Standard-Ausrüstung und ist deshalb auch in vielen Hundehaushalten zu finden. Dabei eignen sie sich eigentlich gar nicht so gut als Hundenapf. Diese sollten nämlich nur verwendet werden, wenn sie eine Aufschrift mit „lebensmittelecht“ vorweisen können. Dies bedeutet, dass sie sicher für den Kontakt mit Lebensmitteln sind – und dass keine Stoffe des Metalles in das Futter kommen können.
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2. Keramikschüssel
Auch die Keramikschüssel als Hundenapf bekommt in dem Video ihr Fett weg. Diese sollten nur verwendet werden, wenn sie ebenfalls die Aufschrift „lebensmittelecht“ vorweisen können und damit eine lebensmittelechte Glasur haben. Dies erkennt man ziemlich schwer, wie die Creatorin in ihrem Video selbst sagt. „Deshalb kann man auch davon ausgehen, dass importierte Billig-Keramiknäpfe nicht für die Fütterung geeignet sind“, heißt es im Video.
3. Kunststoffschüsseln
„Ganz schlimm sind Kunststoffschüsseln“, heißt es in dem Reel weiter. Warum? Weil der Hund durch das Essen Kratzer auf diesen Hundenäpfen hinterlässt und die Kunststoffschüssel so schnell zur idealen Bruststätte für Bakterien wird. Zudem können sich hier auch Reinigungsmittel festsetzen.
Welche Hundenäpfe soll man stattdessen nehmen?
Nachdem wir nun wissen, welche Hundenäpfe sich eigentlich nicht zum Füttern der Fellnase eignen, fragt man sich nun: Aus welchem Material sollen die Futterschüsseln denn dann sein? Die Instagram-Userin rät zu Näpfen aus hochwertiger Keramik, Pflanzenfaserstoffen oder Silikon. Bei letzterem solltest du deinen Hund beim Fressen allerdings nicht allein lassen, damit er nicht an dem Silikon knabbert und dieses vielleicht noch verschluckt. Trotz dessen bist du mit den genannten Materialien auf der sicheren Seite.
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