Nein, es muss nicht unnötig kompliziert sein, wenn es darum geht, gesundes Hundefutter selber zu machen. Viele Rezepte sind einfach und liefern trotzdem die benötigten Nährstoffe für deine Fellnase. Wir stellen dir fünf gesunde Hundefutter-Rezepte für Montag bis Freitag vor und verraten dir, wie du diese schnell für deinen Vierbeiner kochen kannst.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
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Gesundes Hundefutter selber machen: 5 Rezepte für Montag bis Freitag
Das Wichtigste beim Hundefutter selber machen ist es, die Nährstoffe und Inhaltsstoffe zu beachten, die dein Hund mit jeder Mahlzeit aufnehmen sollte. Diese Dinge sind in kommerziellen Hundefutter-Sorten schon eingearbeitet, weshalb es wichtig ist, diese Dinge beim Kochen selbst hinzuzufügen, um einen Nährstoffmangel zu vermeiden.
Leseempfehlung: Hund: Hundefutter selber machen: 7 Dinge, die bei jeder Mahlzeit drin sein müssen
Im Folgenden stellen wir dir fünf Rezepte für jeden Tag unter der Woche vor. Diese Gerichte sind abwechslungsreich, einfach zu machen und du weißt immer genau, was dein Vierbeiner wann frisst. Guten Appetit!
1. Montag: Hühnchen, Reis und Gemüse
Ein gesundes Hundefutter-Rezept kommt oft mit Hähnchen daher, welches sich auch hervorragend für eine Ernährung eignet, wenn dein Vierbeiner Magenprobleme hat. Denn: Hühnerfleisch ist fettarm und dadurch meist sehr bekömmlich.
Zutaten:
- 250g Hähnchenbrust
- 150g Rundkornreis
- 1 Karotte
- 1 Zucchini
- Olivenöl
Zubereitung:
- Koche den Reis, bis er sehr weich ist.
- Schneide die Hähnchenbrust in kleine Würfel und brate diese mit etwas Olivenöl in der Pfanne an.
- Raspel die Karotte und schneide die Zucchini in kleine Stücke.
- Vermenge das Gemüse mit dem Reis und der Hähnchenbrust.
- Serviere deinem Hund das Gericht in seinem Napf, sobald es ausgekühlt ist.
2. Dienstag: Lachs mit Kartoffeln
Lachs und Fisch im Allgemeinen ist nicht nur bei uns Menschen beliebt, sondern auch bei unseren bellenden Freunden. Zudem ist Fisch sehr gesund und sollte mindestens einmal in der Woche im Napf deines Vierbeiners landen. Wichtig ist es allerdings, ausschließlich grätenfreien Fisch zu verarbeiten, damit dein Hund sich nicht verschluckt.
Zutaten:
- 250g Lachs
- 200g Kartoffeln
- 1 Apfel
- 1 Karotte
- Leinöl
Zubereitung:
- Schneide den Lachs, die Kartoffeln, den Apfel und die Karotten in kleine Stücke.
- Gare die Lebensmittel für 20 Minuten in einem Topf mit Wasser. Gieße anschließend das Wasser ab.
- Püriere die gegarten Lebensmittel zusammen mit etwas Leinöl. Mixe so lange, bis alles gut vermischt ist, aber noch Stückchen übrig bleiben, damit der Hund was zum Kauen hat.
- Lasse die Mahlzeit abkühlen und serviere sie anschließend.
3. Mittwoch: Rinderleber mit Quinoa
Am Mittwoch gibt es in Sachen gesundes Hundefutter selber machen ein Rezept mit Rinderleber und Quinoa. Innereien sind bei Vierbeinern gerne gesehen. Dieses Gericht kannst du deshalb auch mal mit Hühnerherzen ausprobieren.
Zutaten:
- 250g Rinderleber
- 150g Quinoa
- 1 Kartoffel
- 1 Rote Beete
Zubereitung:
- Schneide die Rinderleber, die Rote Beete und die Kartoffeln in kleine Stücke.
- Koche die Leber, den Quinoa und die Kartoffel für etwa 20 Minuten in einem Topf mit Wasser. Gieße danach das Kochwasser ab.
- Püriere die gekochten Zutaten zusammen mit der Roten Beete in einem Mixer, bis eine Art Brei mit Stückchen entsteht.
- Fütter deinen Vierbeiner mit diesem Gericht, sobald es ausgekühlt ist.
4. Donnerstag: Hundekekse mit Thunfisch oder Leberwurst
Hundeleckerlis mit Fisch oder Fleisch halten sich nur einige Tage im Kühlschrank. Falls du eine größere Portion backen und vorrätig halten möchtest, lege die fertigen Kekse am besten in den Gefrierschrank. Die Leckerlis sind oft keine vollwertige Mahlzeit, eignen sich aber hervorragend als Snack zwischendurch!
Zutaten:
- 100g Maismehl
- 1 Dose Thunfisch oder Leberwurst
- 1 Karotte
- 1 Ei
Zubereitung:
- Raspel zuerst die Karotte und vermenge diese danach mit den anderen Zutaten in einer Rührschüssel.
- Entnehme den Teig nach und nach mit einem Teelöffel und forme aus der Masse kleine Kugeln.
- Lege diese auf ein Backblech mit Backpapier und drücke sie etwas flach.
- Gebe die Hundekekse bei 180 °C in Ihren vorgeheizten Backofen.
- Hole sie nach etwa 15 Minuten aus dem Ofen. Wende die Leckerlis und backe sie für weitere 15 Minuten.
- Entnehme die Kekse anschließend aus dem Backofen und lasse sie auf dem Backblech vollständig auskühlen.
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5. Freitag: Hundekekse mit Rinderhack und Haferflocken
Auch Hundekekse mit Kartoffeln-, Buchweizen- oder Maismehl eignen sich brillant für Vierbeiner, die Gluten vertragen.
Zutaten:
- 150g Kartoffelmehl
- 150g Rinderhack
- 50g feine Haferflocken
- 2 Eier
- 50ml Wasser
- 3 EL Sonnenblumenöl
Zubereitung:
- Vermenge alle Zutaten in einer Rührschüssel und gib eventuell etwas mehr Wasser hinzu, falls die Masse zu zäh ist.
- Portioniere danach den Teig mit einem Teelöffel zu kleinen Bällchen. Gebe diese auf ein Backblech mit Backpapier und drücke sie etwas flach.
- Gib die Kekse bei 180 °C für 30 Minuten in den vorgeheizten Backofen.
- Lasse danach die Leckerchen auf einem Backblech auskühlen, bevor dein Hund sie sich schmecken lässt.