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6 Tipps, um mit deinem Hund im Alltag Geld zu sparen

Du willst mit deinem Hund Geld sparen? Das funktioniert! Welche Tipps du kennen musst, erfährst du hier.

Geld sparen mit Hund
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Die Wörter „Hund“ und „Geld sparen“ gehen bei den meisten nicht Hand in Hand. Immerhin hat man aufgrund des Vierbeiners oft laufende Kosten, die ein ziemliches Loch in den Geldbeutel reißen können. Doch tatsächlich gibt es einige Tipps, wie du mit deinem Hund im Alltag Geld sparen kannst. Wir wissen, welche Lifehacks du unbedingt kennen und ausprobieren musst.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

1. Tierheim statt Züchter

Wenn du dir noch keinen Hund geholt hast, aber unbedingt einen haben möchtest, solltest du dir überlegen, einen Hund vom Tierheim anstatt von einem/r Züchter:in zu holen. Dafür spricht nicht nur der Geld-Aspekt, sondern auch der Fakt, dass die Vierbeiner im Tierheim auf ein liebendes Zuhause warten, nachdem sie vielleicht einiges in ihrem bisherigen Leben durchgemacht haben.

In der Regel musst du in einem Tierheim eine Schutzgebühr fällig. Diese liegt in einem preislichen Rahmen von 50 und 500 Euro – je nachdem, wie viel „Arbeit“ und „Aufwand“ die Mitarbeitenden des Tierheimes mit deinem zukünftigen Vierbeiner hatten. Bei einem/r Züchter:in kannst du für einen reinrassigen Hund schon mal circa 1500 bis 2.500 Euro ausgeben.

  • Mögliche Ersparnis: ca. 1.200 €
Tierheimhund
Hunde aus dem Tierheim sind billiger als Zuchthunde. Foto: hedgehog94 – stock.adobe.com

2. Den richtigen Hund wählen

Wenn du in einer günstigen Art und Weise mit deinem Vierbeiner wegkommen möchtest, solltest du zudem einen Hund wählen, der zu dir und deinem Leben passt. Denn: Du kannst auch mit der allgemeinen Hundehaltung Geld einsparen! In der Regel gibst du deshalb weniger Geld für einen Hund aus, der kleiner ist und weniger Futter braucht, dessen Pflegeaufwand für den möglichst gering und der weniger krankheitsanfällig ist.

  • Mögliche Ersparnis (bei Futterpreis 7 € pro Kilo): ca. 240 € monatlich
  • Mögliche Ersparnis bei geringerem Pflegeaufwand: ca. 50 €
  • Mögliche Ersparnis beim Tierarzt (je nach Behandlungen): ca. 500 €
  • Mögliche Gesamtersparnis: ca. 800 €

3. Bei Zubehör und Ausstattung sparen

Natürlich möchte man nur das Beste für den Vierbeiner. Und am Zubehör und an der Ausstattung zu sparen bedeutet nicht, dass man produktionstechnisch minderwertige oder billige Produkte kaufen sollte. Stattdessen solltest du die preislich Produkte vergleichen und überlegen, was du wirklich brauchst und was nur ein netter Bonus wäre.

Zubehör für den Vierbeiner unterscheidet sich stark in der Preisklasse, weswegen die Gesamtersparnis nur ungenau angegeben werden kann. Wer allerdings preisbewusst einkauft, kann viel Geld sparen – und das, ohne Qualität einbüßen zu müssen.

  • Mögliche Gesamtersparnis: ca. 900 €

4. Hundesteuer prüfen

Vor der Anschaffung deines Vierbeiners solltest du auch prüfen, wie viel Hundesteuer du zahlen musst. Die Höhe dieses Betrages bestimmt die jeweilige Gemeinde. Für bestimmte Hunderassen, wie zum Beispiel Listenhunde, ist die Summe der Hundesteuer meistens höher. Allerdings gibt es auch Ermäßigungen für bestimmte Fellnasen:

  • Hunde, die für den Beruf benötigt werden (Hunde von Züchter:innen, Schäfer:innen oder Forstbedienstete)
  • Blindenführhunde oder andere Assistenzhunde
  • Hunde aus dem Tierheim
  • Mögliche Ersparnis: ca. 180 €

Leseempfehlung: Hund von Hundesteuer befreit: Wo muss man die Fellnase bei der Steuer angeben?

5. Tierarztkosten sparen

Für die Tierarztkosten solltest du jährlich rund 150 Euro einplanen. Viel teurer wird es allerdings, wenn es zu einem Unfall oder einer unerwarteten Krankheit kommt. Vor extrem hohen Tierarztkosten kann dich entweder ein Sparbuch für Hunde schützen oder aber auch eine Hundekrankenversicherung, am besten noch mit einem extra OP-Schutz.

Hierbei zahlst du monatlich einen festen Betrag und kannst dann die Rechnungen von deinem Tierarzt oder deiner Tierärztin in dem jeweiligen Portal einreichen, um dann die Tierarztkosten zurückerstattet zu bekommen.

  • Mögliche Ersparnis (je nach Krankheit und Versicherung): ca. 500 Euro

6. Große Packungen

Um mit deinem Hund im Alltag Geld zu sparen, lohnt es sich, große Packungen an Hundefutter zu kaufen. Vor allem Trockenfutter lässt sich lange lagern und ist auf Dauer als große Packung einfach billiger als das Kaufen von kleineren Portionen.

  • Mögliche Ersparnis (je nach Futtersorte und Futterbedarf): ca. 100 € pro Monat

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