Unsere geliebten Vierbeiner verursachen im Laufe ihres Lebens einiges an laufenden Kosten. Die größten Beträge gibt man in den meisten Fällen bei einem Tierarztbesuch aus – vor allem denn, wenn die Fellnase sich unerwartet verletzt oder eine unvorhersehbare Krankheit ausbricht. In diesen Fällen kann es ganz schön teuer werden, von den Impfungen, Wurmkuren und Vorsorgeuntersuchungen mal ganz abgesehen. Wenn dir die Tierarzt-Kosten einfach zu hoch sind und du diese nicht mehr stemmen kannst, haben wir für dich einige Tipps, wie du ganz einfach in den besten Fällen hunderte Euro sparen kannst!
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Alles zum Thema „Tierarzt Kosten“:
1. Wähle eine:n Tierärzt:in auf dem Land
Seit der neuen GOT (Gebührenordnung für Tierärzte) sind tiermedizinische Besuche viel teurer geworden. Die Tierärzt:innen müssen sich zwar an die GOT halten, welche eine ungefähre Preisrichtung angibt, allerdings gibt es auch hier eine relativ große Spanne, die oft abhängig vom Standort der Tierarztpraxis ist. Wenn du Tierarzt-Kosten sparen möchtest, empfiehlt es sich, eine Praxis auf dem Land aufzusuchen – die sind nämlich oft günstiger.
2. Ratenzahlung bei der Tierarztpraxis
Wenn dein Vierbeiner einen Unfall hatte und eine Operation braucht, können die Kosten schnell in die Höhe schnellen. Nicht jede:r hat ein Sparbuch für den Hund angelegt oder einiges vor der Anschaffung gespart. In diesen Fällen lohnt es sich, mit dem Tierarzt oder mit deiner Tierärztin zu sprechen und über eine Verringerung des Rechnungsbetrages zu sprechen. Manche Tierarztpraxen bieten sogar Ratenzahlungen oder Barzahlrabatte an.
3. Tier nicht mit zum/r Tierärzt:in nehmen
Der Tipp hört sich zuerst vielleicht ein wenig seltsam an, aber wenn es um Wurmkuren und Zeckenschutzmittel gibt, kannst du hier einiges an Tierarzt-Kosten sparen, wenn du deinen Vierbeiner zu Hause lässt. Hole stattdessen nur die Wurmkur oder das Zeckenschutzmittel ab und gib es deinem Hund zu Hause.
Auf diese Weise zahlst du ’nur‘ das Medikament und nicht auch noch eine Untersuchung, die bei jedem Tierarztbesuch standardmäßig durchgeführt wird. Wiege deinen Hund zu Hause einfach vorher, damit du deinem/r Tierärzt:in das Gewicht angeben kannst und erspare dir und deinem Vierbeiner nicht nur Geld, sondern auch Stress.
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4. Wende dich an ehrenamtliche Tierärzt:innen
In einigen Städten helfen ehrenamtliche Tierärzt:innen bei der medizinischen Versorgung von Fellnasen. Diese kostenlose Hilfe ist oft an andere Aktionen gekoppelt, wie zum Beispiel der Tafel für Tiere oder Spendenaktionen für einen Verein. In diesen ist zu bestimmten Zeiten ein:e Tierärzt:in anwesend, welche:r sich für eine geringe Pauschale auch um die Leiden der Vierbeiner kümmern kann.