Overview:
Nach Sonne, Salz und Sonnencreme sehnt sich deine Haut nach Ruhe – Zeit für einen sanften Beauty-Reset im Spätsommer.
Die letzten warmen Tage riechen nach Sonnencreme, salzigen Haaren und einem Hauch Melancholie. Der Spätsommer ist diese Zwischenwelt, in der dein Teint noch gebräunt ist, aber deine Haut schon anfängt zu spannen, weil sie genug von UV-Strahlen, Chlor und Sand hat. Ich sag’s dir ganz ehrlich: Jedes Jahr im September fühlt sich meine Haut an, als hätte sie einen Kater vom Sommerurlaub – müde, durstig, überpflegt und irgendwie unzufrieden. Zeit für einen Beauty-Reset! Und zwar nicht irgendeinen, sondern einen, der deine Haut wirklich runterbringt und gleichzeitig für den Herbst vorbereitet. Hier kommen meine liebsten Beauty Tipps für genau diese Übergangszeit.
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1. Runter vom Sommer-High: Sanft entgiften statt schocken
Sonnenschutz, Schweiß, Meerwasser – deine Haut hat in den letzten Wochen einiges mitgemacht. Deshalb ist der erste Schritt im Spätsommer keine radikale Peeling-Kur, sondern eine sanfte Rückführung in den Normalzustand. Ich schwöre in dieser Phase auf enzymatische Peelings – besonders das Enzyme Peeling Powder von Sensai, das ich einmal die Woche in meine Routine integriere. Es nimmt abgestorbene Hautzellen runter, ohne zu reizen.
Auch eine kleine Detox-Kur mit einer Tonerde-Maske kann helfen, die Poren zu klären. Aber bitte: Keine austrocknenden Produkte mit Alkohol! Jetzt gilt „beruhigen statt bestrafen“. Wenn du’s minimalistisch magst: Ein bisschen Honig auf die gereinigte Haut, 10 Minuten einwirken lassen – wirkt antibakteriell und pflegt wie ein Spa-Menü.
2. Jetzt bloß nicht überpflegen: Weniger ist mehr
Wenn meine Haut gestresst ist, neige ich dazu, ihr zu viel Gutes auf einmal geben zu wollen. Ein Serum hier, eine Maske da, noch ein Öl drüber. Ergebnis? Chaos. Deswegen mein persönlicher Beauty Tipp: Geh’s langsam an.
Stell dir deine Pflege jetzt wie einen beruhigenden Tee vor, nicht wie einen Espresso-Shot. Sanfte Reinigungsmilch, ein hydratisierendes Serum mit Hyaluronsäure (ich liebe das von The Ordinary, kostet unter 10 Euro und wirkt Wunder!) und eine leichte, aber nährende Creme – das reicht völlig.
Und noch ein Tipp aus meiner eigenen Fail-Erfahrung: Lass aggressive Anti-Aging-Produkte oder stark parfümierte Pflege erstmal im Schrank. Deine Haut muss erst mal durchatmen, bevor sie sich mit Retinol & Co. anfreundet.
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3. Feuchtigkeit, Feuchtigkeit, Feuchtigkeit!
Salz, Sonne und Klimaanlage haben deiner Haut die Feuchtigkeit geklaut wie ein schlechter Sommerflirt dein Herz. Jetzt heißt es: Rehydration! Und zwar nicht nur von außen. Ich hab mir angewöhnt, morgens ein großes Glas lauwarmes Wasser mit Zitrone zu trinken – klingt banal, wirkt aber Wunder.
Für außen: Sheet Masks! Mein Favorit für gestresste Sommerhaut ist die „Calming Sheet Mask“ von Dr. Jart+ – sie ist wie ein Kühlpack nach einem Sonnenbrand. Generell solltest du auf Inhaltsstoffe wie Aloe Vera, Panthenol oder Squalan achten. Sie wirken entzündungshemmend und stärken deine Hautbarriere.
Tipp am Rande: Stell dein Face Mist in den Kühlschrank – der Frischekick nach einem langen Tag fühlt sich an wie ein Mini-Urlaub fürs Gesicht.
4. Sommer-Glow bewahren, ohne die Haut zu überfordern
Nur weil der Sommer sich verabschiedet, heißt das nicht, dass du deinen Glow gleich mit abgeben musst. Aber: Jetzt ist der Moment, auf nährende und schützende Pflegeprodukte umzusteigen, die den Teint frisch halten, ohne ihn zu beschweren.
Ich misch mir zum Beispiel gern einen Tropfen flüssigen Highlighter in meine Tagespflege – das gibt diesen subtilen „Ich bin gerade aus der Sonne gekommen“-Effekt, auch wenn es draußen schon nach Herbst riecht.
Und: Mach dir keinen Stress, wenn deine Bräune langsam verschwindet. Dein Hautton darf sich verändern – deine Haut hat schließlich Großes geleistet in den letzten Wochen. Statt Bräunungscremes nutze ich manchmal ein leicht getöntes Serum, das den Teint ausgleicht, ohne maskenhaft zu wirken.
Ein Beauty-Reset im Spätsommer ist wie ein warmes Handtuch für deine Haut – wohltuend, langsam und liebevoll. Gönn dir diese kleine Übergangsphase, in der du deiner Haut genau das gibst, was sie braucht: Ruhe, Pflege und ganz viel Feuchtigkeit.
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Anmerkung der Redaktion:
Mode sollte Freude machen – nicht verunsichern. Wir setzen uns gegen Bodyshaming und für eine Fashionwelt ein, in der sich jede Frau unabhängig von Größe oder Figur willkommen fühlt. Schönheit kennt keine Standardmaße – und das sollte auch Mode widerspiegeln.
Mehr zum Thema liest du unter #bodypositivity.
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