Wer einen Garten vor dem Haus hat, möchte diesen auch in eine traumhafte und erholsame Outdoor-Oase verwandeln. Allerdings solltest du von manchen Pflanzen die Finger lassen – vor allem, wenn sie in der Nähe deines Hauses stehen. Denn niemand von uns möchte mehrmals am Tag verklebte Blütenblätter oder welkes Laub wegfegen. Wir verraten dir, welche 5 Pflanzen nicht nahe deines Hauses gepflanzt werden sollte – und warum sie lieber woanders im Garten stehen sollten.
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Darum sollten manche Pflanzen nicht in der Nähe deines Hauses gepflanzt werden
Manchmal haben wir bei der Gartenplanung eine regelrechte rosafarbene Brille auf. Denn während manche Pflanzen natürlich ein echter Hingucker sind, denke viele nicht daran, dass sie vielleicht auch einen sehr hohen Pflege- oder Instandhaltungsaufwand haben. Fegen, Haken, klebrige Substanzen von Harz und Co. aufwischen… Das alles kann ganz schön viel deiner wertvollen Zeit rauben.
Diese Pflanzen funktionieren oft in einem Beet, aber eben nicht in Terrassen- oder Haus-Nähe. Zudem könnte es sein, dass manche Pflanzen, die jetzt noch klein sind, irgendwann aufgrund ihrer Größe zum Problem werden – und überall ihre Blätter und Früchte fallen lassen. Und das will niemand. Im Folgenden zeigen wir dir die „unordentlichsten Pflanzen“.
Diese 4 unordentlichen Pflanzen solltest du von deinem Haus fernhalten
1. Straucheibisch
Während andere Blumen schon ihre Blüten abwerfen, schmeißt sich der Straucheibisch erst im Spätsommer so richtig in Schale und zeigt seine wunderschönen Blüten in den verschiedensten Farben. Allerdings steckt hinter der Schönheit einiges an Arbeit, weil die abgefallenen Blüten matschig werden und dadurch rutschige Stolperfallen hinterlassen können.

2. Kanadische Schwarz-Pappel
Kanadische Schwarz-Pappeln werden oft als schnell-wachsende Bäume angepriesen, die dadurch schnell und einfach Schatten spenden können. Allerdings gibt es auch hier wieder einige Probleme. Die Kanadische Schwarz-Pappel hat schwaches Holz, welches andauernd vom Baum abfällt und deinen Rasen damit übersäen wird. Zudem sprießen ihre Blätter erst relativ spät, sie haben kein bisschen Herbst-Farbe und neben dem Holz schmeißen sie auch ihre fluffigen, weißen Samen-Kapseln vom späten Frühling bis zum frühen Sommer ab.

Diese fluffy Haufen enden dann vermutlich in einer Ecke deiner Terrasse oder werden sogar durch Fenster ins Innere deines Hauses oder ins Innere deiner Klimaanlage gesaugt. Am besten solltest du die Kanadische Schwarz-Pappel deshalb nirgendwo pflanzen.
3. Ziergräser
Nicht alle Ziergräser fallen in die Kategorie der unordentlichen Pflanzen – aber manche sind echt richtig anstrengend. Man muss sie immer wieder zur richtigen Zeit (entweder im Frühling oder im Herbst) zurückschneiden, oder man riskiert, dass sie für den Rest der Vegetationsperiode ungepflegt aussehen. Schilfgras gehört übrigens mittlerweile auch zu den invasiven Pflanzen und sollte deshalb gar nicht gepflanzt werden.

4. Trauerweide
Ich persönlich habe schon immer davon geträumt, eine melancholische Trauerweide in meinem Garten zu haben – bis meine Oma mich auf den Boden der Tatsachen holte und mir verriet, was für eine riesige Arbeit mit meinem Traumbaum einher kommt. Sie werden nicht nur bis zu 15 Meter hoch und haben eine extreme Weite, sie werfen auch andauernd ihre kleinen Äste ab, die man immer wieder aufheben muss.


Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior-, Putz- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.
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