Ein Spritzer auf die Handgelenke, ein Hauch in den Nacken – und schon ist der Lieblingsduft fast leer. Parfum gehört zu den kleinen Luxusgütern im Alltag, die wir alle lieben, aber oft viel zu schnell verschwenden. Früher jedoch gingen Menschen ganz anders mit ihrem Duft um: Parfum war wertvoll, und jede Flasche musste so lange wie möglich halten. Omas Generation kannte clevere Tricks, wie man jeden Tropfen optimal nutzt – und genau diese Tipps holen wir jetzt zurück.
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Tipp 1: Parfum auf die richtigen Stellen auftragen
Oma wusste: Nicht die Menge macht’s, sondern die Stellen. Am besten hält Parfum dort, wo die Haut warm ist – also auf den Pulspunkten wie Handgelenken, hinter den Ohren oder in der Armbeuge. Durch die Körperwärme entfaltet sich der Duft intensiver und hält länger. So brauchst du nur einen kleinen Spritzer, statt dich komplett einzunebeln.
Tipp 2: Haut vorher gut pflegen
Ein weiterer Trick aus Omas Jugend: Auf trockener Haut verfliegt der Duft schneller. Wer seine Haut vorher mit einer neutralen Bodylotion oder etwas Vaseline pflegt, schafft eine bessere Grundlage. So bindet sich das Parfum stärker und bleibt stundenlang wahrnehmbar. Das spart nicht nur Duft, sondern macht das Parfum-Erlebnis noch luxuriöser.
Tipp 3: Parfum lieber tupfen statt verreiben
Viele machen es bis heute falsch: Nach dem Aufsprühen reiben sie die Handgelenke aneinander. Oma hätte dabei den Kopf geschüttelt. Denn durchs Reiben werden die Duftmoleküle zerstört, und der Duft verliert seine Intensität. Besser: Parfum sanft antrocknen lassen oder vorsichtig auftupfen. So bleibt die volle Duftnote erhalten.
Tipp 4: Den Flakon richtig lagern
Auch hier hatte Oma einen wertvollen Hinweis: Parfum gehört nicht ins Badezimmer, wo es ständig Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Dunkle, kühle Orte – zum Beispiel im Schlafzimmer oder sogar im Schrank – sorgen dafür, dass der Duft länger frisch bleibt. So musst du ihn nicht so schnell ersetzen.
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