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Jobwechsel: 3 ungewöhnliche Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung

Willst du bei deiner Bewerbung aus der Masse herausstechen? Mit diesen drei ungewöhnlichen Tipps gelingt dir das bestimmt.

Eine Frau tippt auf der Tastatur ihres Laptops.
© Getty Images/Jacob Wackerhausen

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Veraltete Bewerbungsregeln halten sich hartnäckig – doch sie können dich ausbremsen. Hier erfährst du, was wirklich zählt.

Ein Jobwechsel bedeutet oft Neuanfang, Aufregung – und jede Menge Bewerbungen. Die meisten Ratgeber wiederholen die klassischen Tipps: Lebenslauf aufpolieren, Anschreiben fehlerfrei halten, im Vorstellungsgespräch selbstbewusst auftreten. Doch manchmal sind es gerade die unkonventionellen Wege, die den entscheidenden Unterschied machen. Hier sind drei ungewöhnliche Tipps, die deine Bewerbung wirklich hervorheben können.

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Jobwechsel: 3 ungewöhnliche Bewerbungstipps, die wirklich auffallen

Ein Jobwechsel kann aufregend, aber auch herausfordernd sein – schließlich entscheidet jede Bewerbung über die nächste berufliche Station. Klassische Tipps wie perfekter Lebenslauf und fehlerfreies Anschreiben kennt inzwischen jeder. Wer wirklich auffallen möchte, sollte auf ungewöhnliche Strategien setzen, die Personalverantwortliche im Gedächtnis behalten. Wir haben drei Beispiele, mit denen dir das garantiert gelingt:

1. Schreibe eine „Failure Story“ statt nur einer Erfolgsgeschichte

In Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgesprächen betonen viele ausschließlich ihre Erfolge. Doch Personaler wissen: Rückschläge gehören zum Berufsleben. Wer offen eine Niederlage schildert und erklärt, was er daraus gelernt hat, wirkt reflektiert, authentisch und resilient. Eine kurze, ehrliche „Failure Story“ kann deine Glaubwürdigkeit enorm steigern und dich von Bewerbern abheben, die nur ihre Glanzseiten präsentieren.

2. Erstelle eine „Value Proposition“ für den Arbeitgeber

Statt dich nur selbst zu präsentieren, drehe die Perspektive um: Was genau gewinnst der potenzielle Arbeitgeber mit dir? Schreibe eine kurze „Value Proposition“ – ähnlich wie ein Werbeversprechen. Ein Beispiel: „Ich helfe Unternehmen, komplexe IT-Projekte nicht nur umzusetzen, sondern auch für die Teams verständlich und motivierend zu gestalten.“ Diese Klarheit zeigt, dass du deine Wirkung einschätzen kannst und proaktiv denkst.

Eine Nahaufnahme einer berufstätigen Frau, die an einem modernen Büroschreibtisch mit einem Laptop arbeitet. Ihre Hände tippen auf der Tastatur.
Zeige in einer klaren Value Proposition, welchen konkreten Nutzen du dem Arbeitgeber bringst. Credit: Getty Images/Olena Malik

3. Nutze „Reverse References“

Empfehlungsschreiben sind üblich – aber selten liest man, dass Bewerber selbst ihre Netzwerke einbringen. „Reverse References“ bedeutet: Frage ehemalige Kolleg*innen oder Vorgesetzte, ob sie bereit wären, ein kurzes Statement auf LinkedIn oder in einer E-Mail direkt an den potenziellen Arbeitgeber zu schicken. Eine unerwartete, authentische Empfehlung wirkt oft stärker als jede Floskel im Anschreiben.

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Fazit: Deine Einzigartigkeit ist dein stärkstes Bewerbungstool

Ein erfolgreicher Jobwechsel hängt nicht nur von formaler Perfektion ab, sondern davon, wie du deine Persönlichkeit und deine Einzigartigkeit sichtbar machst. Wer mutig neue Wege geht, bleibt im Gedächtnis und das kann im Bewerbungsprozess der entscheidende Vorteil sein.

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