Wer seinen nächsten Urlaub plant und sich bewusst gegen All-inclusive oder Frühstück im Hotel entscheidet, kommt schnell ins Rechnen. Wie viel muss zusätzlich fürs Essen eingeplant werden? Und lohnt sich das überhaupt? Oft stellt sich heraus, dass ein vermeintlich günstiger Urlaub teurer wird als gedacht. Doch das muss nicht sein. Weltweit gibt es zahlreiche Reiseziele, an denen du die lokale Küche für unter zehn Euro pro Mahlzeit genießen kannst. Die Expert*innen von Holiday Extras zeigen, wo und wie es gelingt.
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Alles zum Thema „Reiseziele zum Schlemmen“
3 Reiseziele, deren lokale Küche nicht immer teuer ist
1. Thailands Streetfood deluxe
In Bangkok, Chiang Mai oder Phuket ist Streetfood ein fester Bestandteil des Alltags. Klassiker wie Pad Thai, Mango Sticky Rice oder Som Tam (grüner Papayasalat) bekommt man bereits für umgerechnet zwei bis drei Euro. Die Zubereitung findet meist direkt vor den Augen der Gäste statt, was nicht nur Appetit macht, sondern auch Vertrauen schafft – denn Frische wird hier großgeschrieben. Besonders beliebt sind Nachtmärkte, auf denen man sich durch kleine Portionen probieren kann.
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2. Mexikos Tacos mit Tradition
Die mexikanische Küche ist bekannt für ihre Vielfalt, Gewürze und Regionalität. In Städten wie Oaxaca oder Mexiko-Stadt bekommt man handgemachte Tacos mit Fleisch, Bohnen, Guacamole oder sogar gegrilltem Käse schon für unter fünf Euro. Auch Quesadillas, Tamales oder Elote (gegrillter Maiskolben mit Chili, Käse und Limette) gibt es an fast jeder Straßenecke – ein kulinarischer Hochgenuss, der zeigt, dass gutes Essen nicht teuer sein muss.
3. Italienisch essen zum Sparpreis
Südlich von Rom, etwa in Neapel, Palermo oder Bari, gehört einfaches, ehrliches Essen zum Lebensgefühl. Für wenige Euro erhält man dort eine ofenfrische Pizza Margherita direkt aus dem Steinofen oder eine Portion Pasta al Pomodoro in einer kleinen Trattoria. Wer sich abseits der Touristenrouten bewegt, wird mit Qualität und Herzlichkeit belohnt. Besonders günstig isst man zur Mittagszeit, wenn viele Lokale ein „Menu del Giorno“ mit Getränk und Brot für unter zehn Euro anbieten.
4. Vietnams Küche für kleines Geld
In Vietnam ist Essen auf der Straße Kultur – und oft auch deutlich besser als im Restaurant. Ein dampfender Teller Pho (Nudelsuppe mit Rind oder Huhn), Banh Mi (gefülltes Baguette) oder Goi Cuon (frische Sommerrollen) kostet zwischen ein und drei Euro. Die vietnamesische Kücheüberzeugt durch ihre Frische, den Kräuterreichtum und eine ausgewogene Balance aus Süße, Säure und Schärfe. Besonders in Hanoi oder Ho-Chi-Minh-Stadt reiht sich ein Foodstand an den nächsten – ein echtes Schlemmerparadies.
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5. Portugals Hausmannskost vom Feinsten
In traditionellen Tascas – kleinen Gasthäusern – gibt es herzhafte Hausmannskost für kleines Geld. Gegrillte Sardinen mit Salat, Kartoffeln und einem Glas Vinho Verde bekommt man in Lissabon, Porto oder Coimbra oft schon für unter zehn Euro. Auch Bifana (mariniertes Schweinefleisch im Brötchen) oder Caldo Verde (Grünkohlsuppe mit Chorizo) sind typische Gerichte, die günstig, sättigend und geschmackvoll sind. Besonders in den Vierteln fernab vom Zentrum finden sich oft echte Geheimtipps.
Quelle: Holiday Extras