Wer sich schon einmal gefragt hat, wie Heidi Klum es schafft, selbst nach langen Nächten frisch und strahlend auszusehen, bekommt jetzt die Antwort: Star-Visagistin Serena Goldenbaum teilt ihre besten Concealer-Geheimnisse. Die Make-up-Artistin, die schon seit über 35 Jahren Promis wie Heidi Klum, Barbara Schöneberger und Co. schminkt, weiß ganz genau, worauf es ankommt. Besonders bei der sensiblen Augenpartie jenseits der 50 macht ein kleiner Trick oft den großen Unterschied – und genau den verrät sie jetzt.
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Warum Concealer oft zum Problem wird
„Concealer ist wirklich ein Schmerzpunkt – das merke ich immer wieder“, erklärt Serena Goldenbaum im Interview mit der Brigitte. Viele Frauen möchten damit Augenschatten kaschieren, aber am Ende betonen sie ungewollt Falten und wirken älter. Gerade reife Haut verliert an Elastizität, wodurch sich zu viel Produkt in kleinen Fältchen absetzt. Die Folge: Statt frisch auszusehen, wirkt das Make-up maskenhaft.
Dabei kann Concealer ein echter Gamechanger sein – wenn man ihn richtig einsetzt. Anstatt also möglichst viel aufzutragen, setzt Serena auf eine clevere Technik mit drei simplen Faustregeln. Mit ihnen gelingt ein Look, der nicht nur jünger, sondern auch natürlicher wirkt – so wie bei Heidi Klum.

1. Lichtreflektierend statt hochdeckend
Viele glauben: Starke Verfärbungen brauchen extra viel Deckkraft. Doch das Gegenteil ist der Fall. Concealer mit hoher Deckkraft enthalten oft viel Puder und wirken dadurch matt und unbeweglich. Die Haut unter den Augen sieht schnell trocken aus und betont Fältchen unnötig.
Serenas Tipp: lieber Produkte mit lichtreflektierenden Pigmenten verwenden. Sie lassen Schatten optisch verschwinden, ohne dass die Partie schwer geschminkt wirkt.
2. Weg mit dem Concealer-Dreieck
Wer erinnert sich nicht an den alten Beauty-Hack: ein großes Dreieck unter den Augen aufmalen und dick verblenden? Serena Goldenbaum warnt: „Das mag mit 20 funktionieren, aber ab 30, spätestens ab 50, macht es die Haut optisch älter.“ Stattdessen empfiehlt sie: gezielt nur dort auftragen, wo die Schatten wirklich dunkel sind – meist im inneren Augenwinkel.
So vermeidet man, dass sich zu viel Produkt in Mimikfältchen absetzt. Und wenn die Verfärbungen sehr stark sind? Dann schwört Serena auf Colour-Corrector. Ein Hauch Orange neutralisiert blaue Schatten, während bei hellerer Haut eher Rosatöne passen. Weniger ist hier wirklich mehr – und genau dieser Minimalismus sorgt für einen frischen, natürlichen Look.
3. Puder nur mit Vorsicht einsetzen
Puder ist für viele das letzte Finish – doch unter den Augen kann er zum Feind werden. „Besonders bei reifer Haut gehe ich sehr sparsam vor“, betont Serena Goldenbaum. Statt einer Puderquaste, die viel Produkt abgibt, nutzt sie einen fluffigen Pinsel und nimmt nur eine winzige Menge auf. Damit fixiert sie den Concealer hauchdünn, ohne die Partie auszutrocknen.
Da sie ohnehin wenig Produkt verwendet, ist starkes Abpudern gar nicht nötig. Das Ergebnis: ein haltbarer, frischer Look ohne cakey Finish. Mit diesem Trick wirkt das Make-up mühelos und strahlend – genauso, wie wir es von Heidi Klum kennen.
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