Du stehst vor dem Regal voller Gesichtspeelings und fragst dich, welches Wundermittel deine Haut zum Strahlen bringen wird? Wir kennen das Gefühl der Überforderung bei der Produktauswahl nur zu gut. Daher kommt hier die Erklärung, warum AHA oder BHA so effektiv sind, wo der Unterschied ist und welches Peeling das richtige für deinen Hauttyp sein könnte.
Ein strahlender Teint beginnt mit einem effektiven Peeling. Trockene Haut, verstopfte Poren und die unvermeidlichen Zeichen der Zeit – viele Hautprobleme können mit der richtigen Peeling-Routine bekämpft werden. Physische Peelings mit kleinen Körnern sind viel zu aggressiv für die Hautbarriere und sowas von out. Wir benutzen jetzt chemische Peelings. Aber welches ist das Richtige?
Die Kraft der Chemie: AHAs vs. BHAs
AHAs und BHAs sind die Superhelden unter den Peelings. Diese chemischen Lösungen brechen die Verbindung auf, die abgestorbene Hautzellen an den frischen darunter bindet. Ziemlich innovativ, oder? Mit ihrer Hilfe verschwinde die alte Hautschicht und deine junge, strahlende Haut kommt endlich wieder zum Vorschein.
Der Unterschied der beiden Wirkstoffe
AHA – Feuchtigkeit für trockene Haut
AHA ist ideal für trockene und empfindliche Hauttypen. Es zieht Wasser an und hilft der Haut, diese zu speichern. Aus natürlichen Quellen wie Milch (Milchsäure), Zuckerrohr (Glykolsäure) und Früchten (Apfelsäure, Zitronensäure) gewonnen, gibt AHA der Haut die Feuchtigkeit zurück, die ihr fehlt. Mit Konzentrationen von 5-10 % und einem pH-Wert zwischen 3 und 4 ist AHA perfekt, um effektiv aber sanft zu wirken.
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BHA – Tiefenreinigung bei fettiger Haut
Für jene mit eher öliger Haut und der Neigung zu verstopften Poren sind BHAs die Helden der Nacht. Durch ihre fettlöslichen Eigenschaften dringen sie tief in die Poren ein und bekämpfen Unreinheiten von innen heraus.
Salicylsäure, die aus Weidenrinde gewonnen wird, ist hier der Star unter den BHAs. Die beruhigenden Eigenschaften machen sie auch für rote und entzündete Haut zum perfekten Pflegepartner.
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Wie auch immer du dich entscheidest, sei sanft zu deiner Haut und integriere die Säuren langsam in deine Routine. Beginne mit einer Behandlung pro Woche und steigere die Anwendung je nach Verträglichkeit. Du kannst auch AHAs und BHAs kombinieren, sei es abwechselnd an verschiedenen Tagen oder durch die gezielte Anwendung auf unterschiedliche Hautbereiche.
Gibt es Nebeneffekte?
Obwohl ein leichtes Stechen und eine Rötung normal sein können, solltest du die Reaktion deiner Haut genau beobachten. Schuppige Haut zeigt sich anfangs oft, legt sich aber mit der Zeit. Außerdem solltest du nicht vergessen, dass Säure-Peelings deine Haut empfindlicher machen. Verwende am folgenden Tag also unbedingt einen hohen LSF. Bist du ein Fan von AHA oder BHA?
Quelle: littlewonderland, kbeautyhouse
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