Overview:
Der Wet Bang verpasst deinem Look im Spätsommer ein stylisches Update – edgy, sleek und überraschend leicht zu stylen.
Du wachst morgens auf, blickst in den Spiegel und denkst: Irgendwas fehlt. Die Haare sitzen okay, das Outfit passt, aber der Look? Der braucht noch diesen einen besonderen Twist. Genau hier kommt der Haar-Trend ins Spiel, der gerade auf den Runways, bei TikTok-Girls und in den letzten Sonnenstrahlen des Sommers sein großes Comeback feiert: der Wet Bang. Glänzend, sleek, ein bisschen edgy – und vor allem eins: super einfach umzusetzen. Ich hab’s selbst ausprobiert und verrate dir, wie du den Sleek-Pony stylst, ohne auszusehen, als wärst du einfach nur verschwitzt.
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Was ist der Wet Bang überhaupt?
Bevor wir uns ins Styling stürzen, kurz zur Begriffsklärung: Mit „Wet Bang“ ist ein Pony gemeint, der aussieht, als sei er gerade frisch aus dem Wasser gekommen – aber eben gewollt. Der Look lebt von Glanz, Struktur und einer leicht feuchten Optik, die an Beach-Days, After-Swim-Hair oder High-Fashion-Looks erinnert. Klingt nach Aufwand? Ist es aber nicht. Der Haar-Trend lässt sich mit ein bisschen Gel oder Styling-Cream easy in die Realität holen – egal ob du einen echten Pony hast oder dir die Strähnen einfach ins Gesicht stylst.
Ich selbst habe keinen klassischen Pony, aber liebe es, meine vordere Haarpartie mit ein bisschen Gel nach unten zu ziehen. Das Ergebnis: ein dramatischer, aber cleaner Look, der sofort „I know what I’m doing“ schreit.
So stylst du den Sleek-Pony ohne Friseurtermin
Du brauchst: ein Glanz-Gel (z. B. das Sebastian Professional Gel Forte oder die L’Oréal Studio Line Wet-Look Cream), einen feinzinkigen Kamm und etwas Haarspray. That’s it.
Step-by-Step:
- Anfeuchten oder nicht? Ich feuchte die vordere Partie leicht mit Wasser an – nicht triefend, nur ein bisschen, damit das Gel sich besser verteilen lässt.
- Produkt einarbeiten: Eine kleine Menge Gel zwischen den Fingerspitzen verreiben und dann gezielt in den Pony bzw. die vorderen Strähnen einarbeiten.
- Kämmen: Mit dem feinen Kamm den Pony zurechtlegen – entweder super sleek nach unten, leicht zur Seite oder in Strähnchen-Optik, je nach Mood.
- Fixieren: Ein Hauch Haarspray sorgt für Halt – gerade bei feinem Haar.
Pro Tipp von mir: Wenn du Angst vor dem „fettigen“ Look hast, arbeite dich langsam mit dem Produkt heran. Weniger ist oft mehr, vor allem bei natürlichen Texturen.
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Der perfekte Spätsommer-Look zum Wet Bang
Der Wet Bang schreit nach Spätsommer – du weißt schon, diese goldenen Nachmittage, an denen die Haut noch leicht gebräunt ist, du dich aber langsam nach cozy Pieces sehnst. Style den Look am besten zu Oversized-Blazern, luftigen Leinenhemden oder Slipdresses. Ich liebe es, den Sleek-Pony zu chunky Gold-Ohrringen und einer Sonnenbrille zu tragen – ein bisschen Retro, ein bisschen Runway.
Auch cool: Kombiniere den Haar-Trend mit natürlichen Beach-Waves im restlichen Haar. Der Kontrast aus messy und sleek wirkt super modern und gleichzeitig effortless. Wenn du’s dramatischer magst, trage die Haare streng zurückgebunden – der Pony wird dann zum echten Hingucker.
Für wen eignet sich der Wet Bang – und wann lieber lassen?
Grundsätzlich steht der Haar-Trend allen, die Lust auf etwas Neues haben – egal ob glattes, welliges oder lockiges Haar. Bei sehr kurzen Ponys wirkt der Wet Look edgy und avantgardistisch, bei längeren Varianten eher soft und sinnlich.
Wichtig ist: Der Wet Bang braucht ein bisschen Selbstbewusstsein. Er zieht Aufmerksamkeit auf sich, betont die Stirn und das Gesicht. Wenn du gerade mit Unreinheiten oder Rötungen kämpfst, fühlst du dich damit vielleicht nicht superwohl – muss aber auch nicht sein. Haar-Trends sollen Spaß machen, keine Pflichtveranstaltung sein.
Ich trage den Look am liebsten an Tagen, an denen ich keine Lust auf Haarwäsche, aber trotzdem Lust auf Style habe. Gerade, wenn’s draußen warm ist oder ich noch ins Café um die Ecke will, ist der Wet Bang meine erste Wahl. Schnell, cool, unkompliziert.
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