Die kühlen Monate des Jahres stellen nicht nur unseren Körpern und unser Energielevel vor Herausforderungen, sondern auch unsere Haarpracht. Viele Menschen bemerken gerade im Winter starken Haarausfall, ohne genau zu wissen, woran es liegt. Der Apotheker Phil Day hat sich mit den Ursachen von Haarausfall im Winter beschäftigt und erklärt, was du dagegen tun kannst.
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Aus diesen vier Gründen hast du Haarausfall im Winter
Laut dem Experten fallen uns im Winter aus diesen vier Gründen die Haare aus:
1. Vitamin-D-Mangel: Die Sonne lässt dein Haar nicht wachsen
Wenn die Tage kürzer werden, fehlt deinem Körper vor allem eines: ausreichend Sonnenlicht. Das wirkt sich nicht nur auf deine Stimmung, sondern auch auf dein Haarwachstum aus. Vitamin D, das vor allem durch UV-Strahlen der Sonne gebildet wird, spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit deiner Haarfollikel.
Ohne ausreichend Vitamin D werden die Haarwurzeln schwächer, was zu Haarverlust führen kann. Im Winter verbringen viele Menschen weniger Zeit draußen, wodurch der Vitamin-D-Spiegel sinkt. Du kannst jedoch entgegenwirken: Setze vermehrt auf Lebensmittel wie fetten Fisch, Eier oder angereicherte Milchprodukte. Alternativ bieten sich Vitamin-D-Präparate an, die dich über die dunkle Jahreszeit bringen.
2. Wenig Sonnenlicht bringt deinen Rhythmus durcheinander
Nicht nur der Vitamin-D-Mangel, sondern auch die fehlenden Sonnenstrahlen selbst haben Einfluss auf deine Haarpracht. Durch die kurzen Tage und langen Nächte gerät dein Schlaf-Wach-Rhythmus schnell aus dem Gleichgewicht. Schlechter Schlaf führt dazu, dass dein Körper Stresshormone produziert, die das Haarwachstum hemmen können.
Damit dein Schlafrhythmus stabil bleibt, solltest du möglichst viel Tageslicht tanken. Nutze die Mittagsstunden, um einen Spaziergang zu machen, oder setze auf eine Lichttherapielampe, die deinem Körper das Gefühl von Sonne vermittelt. Schon kleine Veränderungen im Alltag können helfen, deine Haare gesund zu halten.
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3. Kaltes Wetter: Der Feind deiner Kopfhaut
Die kalten Temperaturen im Winter verlangsamen die Blutzirkulation in deinem Körper – auch an der Kopfhaut. Das führt dazu, dass wichtige Nährstoffe nur verzögert zu den Haarfollikeln gelangen. Dein Haar verliert an Kraft, und die Wahrscheinlichkeit für Haarausfall steigt.
Eine einfache Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, ist das Tragen einer Mütze. Sie schützt nicht nur vor der Kälte, sondern sorgt auch dafür, dass deine Kopfhaut warm bleibt. Zusätzlich kannst du durch regelmäßige Kopfmassagen die Durchblutung anregen. Kombiniere das mit einem pflegenden Haaröl, um deinem Haar gleich doppelt Gutes zu tun.
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4. Trockene Heizungsluft: Feuchtigkeit geht verloren
Im Winter ist es nicht nur draußen kalt, sondern drinnen oft trocken. Die Heizungsluft entzieht deiner Kopfhaut und deinem Haar Feuchtigkeit. Das Ergebnis: Deine Kopfhaut wird gereizt, und deine Haare werden spröde und brüchig.
Damit deine Haare trotz Heizungsluft gesund bleiben, hilft es, Feuchtigkeit gezielt zurückzuführen. Feuchtigkeitssprays oder Haarmasken können Abhilfe schaffen. Für deine Kopfhaut kannst du auf sanfte, feuchtigkeitsspendende Shampoos setzen. Ein Luftbefeuchter sorgt außerdem dafür, dass die Raumluft nicht zu trocken wird.
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