Du hast von Retinol gehört und dass dieses Skincare-Produkt so gut gegen Fältchen und Pickel helfen soll? Das Produkt ist schon die halbe Miete! Diese Vitamin-A-Derivate sind wahre Alleskönner in der Hautpflege, aber wusstest du, dass der falsche Gebrauch richtig gefährlich sein und dir die Haut verätzen kann? Unsere Lieblings-Dermatolog:innen auf Social Media und verraten uns, welche Fehler wir unbedingt vermeiden sollten!
Alles zum Thema „Retinol“:
Probleme bei der Anwendungen
Viele denken, mehr hilft mehr – aber das stimmt bei Retinol definitiv nicht! Eine erbsengroße Menge reicht völlig aus für dein ganzes Gesicht und den Hals. Übertreibst du es, riskierst du Rötungen, Trockenheit und Irritationen.
Fehler: Falsche Tageszeit für Retinol
Retinol und Sonnenlicht sind keine Buddys. Trage es abends auf, denn tagsüber macht es deine Haut empfindlicher für UV-Strahlen. Am nächsten Morgen ist Sonnenschutz ein absolutes Muss!
Fehler: Zu viel auf einmal!
Starte mit der Anwendung am Abend nur zweimal pro Woche und steigere langsam. Deine Haut braucht Zeit, sich an den Wirkstoff zu gewöhnen. Sei geduldig – die volle Wirkung zeigt sich erst nach einigen Wochen.
Fehler: Feuchte Haut als Untergrund
Achtung: Retinol auf feuchter Haut aufzutragen, ist ein No-Go. Das kann die Wirkung verstärken und zu Reizungen führen! Du willst es noch einmal genauer erklärt haben, aber von einer Haut-Expertin? Dr. Katharina Brüggemann geht in ihrem Video auf die Fehler bei der Retinol-Anwendung genauer ein.
Retinol vs. Retinoid: Das passt besser zu deiner Skincare Routine?
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Produkte, die du nicht mit Retinol mischen darfst!
Vorsicht bei der Kombination von Retinol mit anderen Wirkstoffen! Mische Retinol nicht mit Fruchtsäuren wie AHAs, BHAs oder PHAs. Dazu gehören zum Beispiel Glykolsäure, Milchsäure oder Apfelessig-Peelings.
Der Grund? Diese Power-Kombis können deine Haut überfordern, sie austrocknen und im schlimmsten Fall sogar zu Reizungen führen. Achte also darauf, welche Produkte du zusammen verwendest, um deine Haut nicht zu überfordern.
Wie du es anwendest, erklärt Dr. Emi hier in ihrem Video:
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Vielleicht ist doch Retinal besser für dich?
Jetzt weißt du, was du alles falsch machen kannst! Deswegen fang langsam damit an! Dr. Emi Arpa empfiehlt, mit einer niedrigen Konzentration zu starten. Für Anfänger wären laut ihr 0,5 % Retinol ideal. Willst du es aber vielleicht mit dem stärkeren Retinal versuchen? Dann reichen schon 0,1 %. Dr. Emi ist begeisterter Fan von diesem Wirkstoff!