Mit der Brillenwahl gestaltet es sich immer ein wenig schwierig. Welches Modell, welche Größe und vor allem: Welche Farbe steht mir? Bei einer Sehschwäche trägst du deine Brille den ganzen Tag auf der Nase und möchtest natürlich, dass sie so gut wie möglich zu dir passt. Wir haben auf deine Frage ‚Welche Brille passt zu mir?‘ Antworten gefunden.
Welche Brille steht dir am besten? Finde es heraus
Welche Brille? Mit Farbtypentheorie zur Antwort
Als ich mir eine Brille zum Schutz gegen Blaulicht zulegte, musste ich nicht lange überlegen. Online ließ ich meine Maus über ein paar Modelle kreisen, bis ich mich unsterblich in ein lila-goldenes Katzenaugen-Gestell verliebte. Das Lila war pastellig-weich und das Gold eher eins der helleren Sorte. Ich habe einfach damals überlegt: Was passt gut zu meinem Kleiderschrank?
Worüber ich mir damals keine Gedanken gemacht hatte, war, ob die Farben denn auch zu meinem Hautton passten. Ich hatte Glück, denn es war der Fall. Tatsächlich sollte ich als Frühlingstyp Pastellfarben und Goldtöne tragen.
Dahinter steckt die Farbtheorie von Carole Jackson. Sie sammelte phänotypische Eigenschaften von Menschen und gruppierte diese nach Jahreszeiten. Wir verraten dir basierend darauf, welche Brillenfarbe für dich am besten geeignet ist.
Frühlingstyp
Der Frühlingstyp hat üblicherweise einen warmen Hautton mit goldenen und pfirsichfarbenen Untertönen. Dazu zeichnen ihn blondes bis mittelbraunes Haar mit Goldreflexen und eine helle, warme Augenfarbe aus.
Top sind für dich Brillenfarben, die wir mit dem Frühling verbinden. Pastelltöne wie Hellblau, Lavendel, Salbeigrün und Beige stehen dir gut. Wenn du eine metallische Brille wählst, raten wir dir zu einem matten Goldton.
Abraten wollen wir dir von Schwarz oder anderen kräftigen Farben wie Rot, Blau oder Grün. Diese wirken zu streng auf deinem warmen Teint. Silber ist zu kühl für deine Haut-, Haar- und Augenfarbe.
Sommertyp
Der Sommertyp hat meistens einen kühlen Hauttyp mit rosigen Untertönen, eine helle Augenfarbe wie Blau oder grau und blondes bis mittelbraunes Haar. Der Unterschied ist dabei, dass die Haarfarbe aschig ist.
Top sieht bei dir eine Brille in Silber aus. Auch eine graue Brille könnte dir gut stehen. Ein transparentes Gestell schmeichelt deinem Typen ebenfalls.
Gar nicht stehen dir hingegen zu dunkle Töne wie Schwarz und Dunkelbraun. Gold und Beige harmonieren nicht mit deinem kühlen Hautton.
Hier liest du mehr zu den verschiedenen Farbtypen:
– Heller Sommertyp: Diese Farben solltest du tragen
– So findest du die richtige Haarfarbe für dich
– Jennifer Lopez Outfit: Dieser Look passt nicht zu ihrem Farbtyp
Herbsttyp
Der Herbsttyp hat eine warme Haut mit olivfarbenen Untertönen und eine helle bis dunkle Augenfarbe, die einen goldigen Ton in sich trägt. Warme, grüne Augen bis haselnussfarbene Nuancen sind möglich. Das Haar ist mittelbraun bis dunkel und mit rötlichen oder kupfernen Reflexen ausgestattet.
Ein Kinderspiel: Als Herbsttyp orientierst du dich einfach an Herbstfarben wie Kastanienbraun, Kaminrot, Olivgrün und Dunkellila. Auch Pastelltöne sehen gut aus, sollten jedoch in die warme Richtung gehen. Wenn du eine Metallfassung wählst, sehen Kupfer und Gold fantastisch zu deiner gebräunten Haut aus.
Tabu sind für dich Schwarz, Silber und eisige Blautöne.
Wintertyp
Der Wintertyp hat eine Hautfarbe mit bläulichem oder olivfarbenen Unterton. Die Augenfarbe ist intensiv: entweder dunkelbraun oder blau. Bei den Haarfarben handelt es sich um kühle Töne wie Platinblond oder Schwarz.
Dir stehen schwarze Brillen ausgezeichnet. Auch an Silber und kräftigen Tönen wie Rot und Blau darfst du dich bedienen. Sie passen zu deinen Haaren mit kühlem Unterton und wirken auf deinem Teint stark und selbstbewusst.
Aufpassen solltest du bei Brillen mit gelblich getönten Gläsern. Sie passen nicht zu deinem Teint. Warme, pastellige Töne generell könnten dich schnell blass wirken lassen.
Du entscheidest, welche Brille die Richtige ist
Am Ende bist du der:diejenige, der:die entscheidet, welche Brille es werden soll. Du wirst dann tagtäglich mit ihr herumlaufen und musst sie zu deinen vorhandenen Klamotten kombinieren. Wähle einfach deine Lieblingsfarbe und gleiche sie dann mit der Farbtypen-Theorie ab. Vielleicht hatte dein Instinkt ja eh schon das perfekte Modell für dich favorisiert.