Make-up-Fans kennen das Drama nur zu gut: Kaum klettert das Thermometer, fängt das Gesicht an zu glänzen, als hätte es eine eigene Party veranstaltet – und die Foundation verabschiedet sich schneller als ein Sommerflirt Doch Heidi Klum hat einen Trick auf Lager, der fast zu schön klingt, um wahr zu sein: Sie schwitzt einfach nicht.
Ja, du hast richtig gelesen! In der „Late Show with Stephen Colbert“ hat das Supermodel ausgeplaudert, dass sie sich das Schwitzen einfach wegdenkt. Ganz nach dem Motto: Mind over matter statt mattierendes Puder. Aber funktioniert dieser Beauty-Zauber wirklich oder ist das nur ein verrückter Promi-Gag? Wir haben uns das genauer angeschaut – und verraten dir jetzt, was wirklich dran ist.
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Schweiß im Gesicht? Diese verrückte Lösung hat Heidi Klum
Foundation läuft, Stirn glänzt und der Spiegel schreit: „Touch-up, bitte!“ – wir alle kennen diesen Beauty-Notfall. Doch Heidi Klum hat scheinbar das Geheimrezept dagegen, und das ganz ohne mattierendes Puder oder fancy Face-Mist. In der „Late Show with Stephen Colbert“ ließ das Model-Business-Multitalent die Beauty-Bombe platzen: Sie schwitzt im Gesicht einfach nicht. Warum? Weil sie’s sich selbst verbietet.
Ja, du hast richtig gelesen. Heidi sagt: „Ich sage einfach zu mir selbst: Nicht im Gesicht schwitzen, nicht im Gesicht schwitzen“ – und zack, kein Glanz mehr. Ihre Make-up-Artists können sich also entspannt zurücklehnen, während Heidi mit trockenem Teint über den roten Teppich tanzt.
Kann das wirklich funktionieren?
Klingt nach Promi-Zauberei? Das Online-Magazin STYLEBOOK hat einen Dermatologen gefragt. Und siehe da: Ganz so abwegig ist Heidi Klums Mind-Hack nicht. Denn Schwitzen wird tatsächlich vom vegetativen Nervensystem gesteuert. „Wenn man sich innerlich beruhigt, kann das Schwitzen tatsächlich weniger werden“, erklärt Dermatologe Dr. Timm Golüke.
Eine Art Mini-Meditation also – ganz ohne Om, aber mit „Ich schwitze nicht“.
Und wie bei allem im Leben gilt auch hier: Der Kopf hat mehr Macht, als wir denken. Wer sich innerlich runterregelt, kann tatsächlich seinen Schweiß ein bisschen zügeln – zumindest im Gesicht. Heidis Trick funktioniert übrigens nur dort. „Ich schwitze überall, wo du es nicht sehen kannst“, witzelt sie im Interview. Na dann!
Weitere Tricks gegen ein schweißglänzendes Gesicht
Falls dein innerer Schweinehund nicht ganz so diszipliniert ist wie Heidis Gedankenmuskeln – hier ein paar schnelle Hacks für heiße Tage:
- Sanfte Reinigung: Morgens und abends mit einem milden, nicht komedogenen Cleanser reinigen.
- Beruhigendes Gesichtswasser: Aloe vera oder Matcha helfen, die Haut zu kühlen.
- Mattierendes Puder: Leicht auftragen, um Glanz sofort zu bändigen.
- Wasser trinken: Viel! Dein Körper reguliert die Temperatur dann besser.
- Leichte Kleidung: Baumwolle oder Leinen helfen, die Körpertemperatur zu senken.
- On-the-go-Helfer: Mini-Ventilator, Thermalwasser-Spray oder ein erfrischendes Tuch – life savers!
Wenn nichts mehr hilft: Was der Profi tun kann
Für alle, bei denen kein Mantra und kein Puder mehr hilft: Ab zum Arzt. Medikamente oder sogar Botox-Injektionen können helfen, wenn starkes Schwitzen (Hyperhidrose) deinen Alltag beeinträchtigt. Klingt dramatisch, ist aber eine legitime Option – natürlich nur unter ärztlicher Betreuung.
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