In den sozialen Medien wird fröhlich gepostet, getutorialt und getippt, was das Shampoo hergibt – aber was davon ist wirklich gut für dein Haar? Spoiler: Vieles ist pures Märchenland. Haarpflege-Expertin Lena von GLYNT räumt mit den 5 größten Haarpflege-Mythen auf – und verrät, wie du deinem Haar wirklich was Gutes tust. Bereit für gepflegte Fakten statt verwuschelter Fiktion? Dann lies weiter – es wird glänzend!
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Haarpflege-Mythos 1: Schuppen entstehen nur bei trockener Kopfhaut
Falsch gedacht! Wer beim Wort „Schuppen“ sofort an eine Saharadürre auf der Kopfhaut denkt, liegt daneben. Denn auch eine fettige Kopfhaut kann ganz schön rumzicken. Das Gleichgewicht der Kopfhaut gerät aus der Spur – und zack, schon rieselt’s.
Expertin Lena erklärt: „Trockene Schuppen sind oft klein und rieseln wie Schnee. Fettige Schuppen hingegen kleben hartnäckig an der Kopfhaut und gehen oft mit Juckreiz einher.“ Klingt nicht sexy – ist es auch nicht. Die Lösung? Shampoos mit Salicylsäure und Zink bringen deine Kopfhaut wieder ins Gleichgewicht, reduzieren überschüssigen Talg und beruhigen Irritationen.
Haarpflege-Mythos 2: Mit nassen Haaren ins Bett gehen ist total okay
Nope, sorry. So bequem das auch klingt – nasses Haar ist wie ein empfindliches Kätzchen: streichelzart, aber schnell beleidigt. Denn die geöffnete Schuppenschicht macht dein Haar über Nacht besonders anfällig für Haarbruch, Knoten und Frizz-Attacken.
Die Expertin von GLYNT erklärt: „Reibung am Kissen und trockene Heizungsluft setzen dem Haar ganz schön zu – vor allem, wenn es noch nass ist.“ Die Lösung? Ein paar Tropfen eines reichhaltigen Öls in die Längen geben – et voilà: Dein Haar ist geschützt, genährt und fühlt sich am Morgen fast wie neu an.
Haarpflege-Mythos 3: Conditioner gehört nur in die Spitzen – oder?
Trommelwirbel: Dieser Mythos ist KEIN Mythos, sondern wahr! Conditioner auf die Kopfhaut zu klatschen ist wie Bodylotion auf die Stirn – irgendwie falsch. Lena sagt: „Conditioner auf der Kopfhaut kann das Haar beschweren und schnelles Nachfetten fördern – gerade bei feinem Haar ein echtes No-Go.“
Haarpflege-Mythos 4: Pflege wirkt bei allen Haartypen gleich
Ach bitte. So unterschiedlich wie unsere Jeansgrößen ist auch unser Haar – und was bei Lisa Lockenkopf Wunder wirkt, macht bei Laura nur plattes Chaos. Die Expertin betont: „Jedes Haar hat seinen eigenen Charakter – deshalb braucht es auch maßgeschneiderte Pflege.“
Die Haarpflege-Favoriten im Überblick:
- Feines Haar? Her mit Volumen-Shampoo: Bambus-Extrakt + Vitamin B5 = mehr Leichtigkeit, Volumen und Glanz.
- Trockenes oder kräftiges Haar? Ein nährendes Pflegeshampoo, zum Beispiel mit Macadamia- und Jojobaöl, stärkt die natürliche Schutzschicht und beruhigt die Kopfhaut.
Haarpflege-Mythos 5: Hitzeschutz ist optional – nice to have
STOPP. Wenn du dein Glätteisen liebst, dann schütze dein Haar, als wäre es dein Baby. Denn ohne Schutz wird die Haarstruktur porös, brüchig und – du ahnst es – frizzig! Die Expertin warnt: „Ob Föhnen, Glätten oder Lockenstyler – wer ohne Hitzeschutz stylt, riskiert Spliss und Trockenheit.“
Anwendung: Immer vor dem Föhnen oder Stylen in die Längen geben – und voilà: Dein Haar sieht aus wie frisch aus dem Salon, nur ohne Thermo-Trauma.
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