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Leinsamen-Maske für schöne Haare: So machst du den TikTok-Beauty-Trend 2024 nach

Hast du gewusst, dass Leinsamen wunderschöne Haare zaubern? Wir zeigen dir, wie du ganz einfach eine Leinsamen-Maske herstellst.

Frau mit braunen Haaren
© JorgeAlejandro - stock.adobe.com

Gesund mit Leinsamen: Wie ein Löffel davon am Tag dir helfen kann

Nur ein Löffel Leinsamen pro Tag kann sich schon positiv auf deinen Körper auswirken. Es kurbelt dein Immunsystem an und kann auch mehreren Krankheiten vorbeugen.

Derzeit erlebt die Leinsamen-Maske einen enormen Aufschwung in sozialen Medien wie TikTok. Clips mit den Hashtags #flaxseedgel und #flaxseedmask wurden schon über 200 Millionen Mal angesehen. Es wird behauptet, dass Leinsamen für glänzendes Haar, straffere Haut und sogar gegen Aknenarben hilfreich sind. Doch was steckt wirklich hinter diesem Superfood? In diesem Artikel erfährst du alles darüber und wie man eine Leinsamen-Maske für die Haare selber macht.

Leinsamen-Maske für die Haare: TikTok holt das alte Hausmittel zurück

Auf TikTok sorgt ein neuer Trend für Aufsehen: Viele Nutzer:innen zeigen in ihren Videos, wie man eine Maske aus Leinsamen herstellt und welche erstaunlichen Effekte sie hat. Diese Leinsamen-Maske soll Falten glätten, die Haut straffen und dem Haar einen glänzenden, geschmeidigen Look verleihen. Manche schwärmen sogar, dass die Wirkung mit der von Botox vergleichbar sei.

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Zwar ist der Effekt von Leinsamen nicht mit einer Botox-Behandlung zu vergleichen, doch bleibt es ein bewährtes Hausmittel für Haut- und Haarpflege. Dank des hohen Gehalts an Omega-3-Fettsäuren, Proteinen und Ballaststoffen gelten Leinsamen als heimisches Superfood, das durchaus mit den beliebten Chiasamen konkurrieren kann. Ob du Leinsamen als Müsli-Topping verwendest oder sie äußerlich auf Haut und Haare aufträgst – dein Körper wird es dir in jedem Fall danken.

Maske aus Leinsamen für die Haare: So funktioniert’s

Eine Leinsamen-Maske für die Haare lässt sich einfach und kostengünstig zu Hause herstellen. Alles, was du dafür brauchst, ist eine 1/4 Tasse ganzer Leinsamen, zwei Tassen Wasser und optional ein paar Tropfen ätherisches Öl für zusätzlichen Duft und Pflege. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

Zutaten für eine Leinsamen-Maske
Für eine Leinsamen-Maske braucht man nicht viele Zutaten. Foto: ausra – stock.adobe.com

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1. Leinsamen kochen

Gib die Leinsamen und das Wasser in einen Topf. Erhitze die Mischung bei mittlerer Hitze und bringe sie zum Kochen. Rühre gelegentlich um, damit die Leinsamen nicht am Topfboden kleben bleiben. Lass die Mischung etwa zehn bis 15 Minuten köcheln, bis sie eine gelartige Konsistenz erreicht hat. Du wirst merken, dass die Flüssigkeit dickflüssiger wird und die Leinsamen einen Schleim absondern.

2. Leinsamen-Masse absieben

Nimm den Topf vom Herd und lass die Mischung ein paar Minuten abkühlen. Siebe die Mischung durch ein feines Sieb oder ein Käsetuch, um die Leinsamen von dem Gel zu trennen. Drücke dabei gut, um so viel Gel wie möglich zu gewinnen. Füge ein paar Tropfen ätherisches Öl hinzu und rühre gut um. Dies verleiht dem Gel einen angenehmen Duft und zusätzliche Pflegeeigenschaften.

3. Leinsamen-Maske in die Haare

Trage die Leinsamen-Maske auf dein sauberes, feuchtes Haar auf. Achte darauf, dass es gleichmäßig verteilt wird, besonders an den Haarspitzen und auf der Kopfhaut. Lasse die Maske etwa 30 Minuten einwirken. Du kannst eine Duschhaube tragen, um die Wärme zu speichern und die Wirkung zu intensivieren. Spüle die Maske gründlich mit lauwarmem Wasser aus.

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Du kannst danach dein Haar wie gewohnt mit Shampoo und Conditioner waschen, falls notwendig. Das restliche Leinsamen-Gel kann in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bis zu einer Woche aufbewahrt werden. Verwende die Maske ein- bis zweimal pro Woche für beste Ergebnisse.