Aufgrund des Coronavirus sind alle Veranstaltungen untersagt, bei denen mehr als 50 Mitglieder zusammenkommen, stehen die allermeisten Firmen und Mitarbeiter vor der Frage: Wie organisiere ich das Home-Office?
Gerade internetbasierte Jobs, die nicht mehr als einen Laptop und eine High-Speed-Verbindung benötigen, sind prädestiniert fürs Home-Office. Wenn du einen solchen Beruf ausübst, dann stelle dich darauf ein, eher später als früher eine lange Zeit von Zuhause aus arbeiten wirst.
Auch das Home-Office sollte gut vorbereitet sein, damit du dich wohlfühlst und optimal arbeiten kannst. Wir haben 7 Tipps, die dir dabei helfen.
1. Digitale Vorbereitung
Bezahle deine Strom- und Internetrechnung. (Das solltest du ohnehin tun, aber beim Home-Office könnte es dreifach unangenehm werden, wenn dir plötzlich das Netz gekappt wird.) Richte dir einen VPN ein, falls du auf bestimmte Firmenserver zugreifen musst.
2. Bereite deine Wohnung vor
Wenn du ein Gästezimmer zur Verfügung hast, dann ist das ideal. Es ist statistisch erwiesen, dass ein Arbeitszimmer, das abgetrennt vom eigentlichen Wohnbereich besser für deine Home-Office-Performance ist.
Wenn du eine kleine Wohnung mit nur einem oder zwei Zimmern bewohnst, dann macht das gar nichts. Gib aber deinem Schreibtisch für die nächsten Wochen einen Ehrenplatz direkt am Fenster. Luft und Licht sind die besten begleiter bei harter Home-Office-Arbeit.
3. Bringe das Office mit nach Hause
Auf deinem Schreibtisch im Office steht deine Lieblingshandcreme bereit zur stündlichen Nutzung? Nimm sie mit nach Hause! Deinen Bürostuhl hast du mit einem kuscheligen Schaffell geschmückt? Dann sollte auch das beim Home-Office nicht fehlen.
Eins der wichtigsten Dinge, die du mitnehmen solltest, ist ein Bildschirm, wenn die Firma es dir erlaubt Ein großer Desktop kann wahre Wunder bewirken bei Konzentration und Produktivität.
4. Lasse dich nicht gehen
Keiner da? Von morgens bis abends sitzt du vor dem Rechner und hackst in die Tasten? Nur um dem abendlichen Pizzalieferanten sein Trinkgeld zu geben, brauchst du nicht zu duschen oder dich anzuziehen?
Falsch gedacht. Das Home-Office ist mental anstrengend genug. Nur noch im Schlafpölter herumzulaufen wird deiner Stimmung und deiner Produktivität einen großen Abbruch tun. Zieh dich morgens so an als würdest du tatsächlich ins Büro gehen. Auch Schuhe anzuziehen ist sinnvoll.
5. Sei bereit für Video-Call
Was viele Menschen während des Home-Office vergessen ist, dass deine Kollegen und Vorgesetzten zwischendurch kleine Updates erwarten. Oft wird das via Video-Konferenz geregelt.
Stelle sicher, dass du während der Konferenz nicht in einem schummrigen Zimmer hockst. Auch angegessene Apfelkitschen und Müll auf dem Schreibtisch machen sich gar nicht gut. Das zeigt, dass du mit Firmeneigentum nicht besonders gut umgehst und wirft zudem ein schlechtes Licht auf deine Selbstorganisations-Skills.
6. Ordne deinen Schreibtisch
Um dich wohl zu fühlen, solltest du deinen Schreibtisch so hübsch wie möglich herrichten. Du brauchst keine Stifteboxen und Zettelwirtschaften auf deinem Schreibtisch, wenn du am Laptop arbeitest. Eine kleine Blumenvase und eine Kerze tun viel mehr für dein Wohlbefinden.
7. Essen & Arbeiten trennen
Nutze deinen Schreibtisch nicht als Esstisch. Das ist einer der gröbsten Fehler beim Home-Office. Dein Kopf braucht zwischenzeitlich ein wenig entspannung fernab vom Job. Wie wäre es mit einem Snack am Küchentisch und anschließend einem kleinen Spaziergang durch die Nachbarschaft? Das macht den Kopf frei und zeigt dir, dass du doch nicht ganz allein auf der Welt bist. Trotz Coronakrise.
Der Coronavirus wird uns noch lange begleiten
Also mach das Beste draus! Freu dich darauf, beim Home-Office mal wieder mehr Zeit mit dir selbst zu verbringen. Oder rufe deine Eltern und Großeltern an und erkundige dich nach ihnen. Zusammenhalt ist selbst auf Distanz möglich.
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