Immer wieder hört man etwas von fiesen Betrugsmaschen, bei denen sich Menschen am Telefon als jemand anderes ausgeben oder Phishing-Mails versenden. Solche Cyberangriffe sind schon längst keine Seltenheit mehr. Das geht sogar so weit, dass jetzt auch einige Bankinstitute von Cyberkriminellen heimgesucht wurden. Welche Banken davon betroffen sind und wie du dein Geld schützen kannst, verraten wir dir in diesem Artikel.
Alles zu den „aktuellen Betrugsmaschen bei Banken“:
Auf diese 5 Phishing-Mails solltest du nicht hereinfallen
In letzter Zeit kam es häufiger vor, dass Kunden und Kundinnen E-Mails von ihrem Geldinstitut erhalten haben, die sie dazu auffordern, Geld zu überweisen oder ihre Kontodaten zu ändern. Allerdings kamen besagte E-Mails nicht von den Banken selbst, sondern wurden von Cyberkriminellen versendet. Die folgenden Banken waren davon betroffen:
1. Neue Photo-TAN-Briefe bei der Consorsbank
Neben einigen anderen Geldinstituten ist auch die Consorsbank derzeit Opfer einer fiesen Betrugsmasche. Dabei wird den Kund:innen eine E-Mail geschickt, die sie dazu auffordert, ihr SecurePlus-Verfahren neu zu bestätigen, da dieses angeblich ausläuft. Die Mail enthält eine Anleitung, wie man einen neuen Photo-TAN-Brief anfordert.
2. Neue Photo-TAN bei der Comdirekt
Ein ähnliches Vorgehen versuchen Betrüger:innen auch bei der Comdirekt. Auch hier gibt es die Möglichkeit, direkt in der E-Mail auf einen Button mit der Beschriftung „Einloggen“ zu drücken. Das solltest du tunlichst unterlassen.
3. Abgelaufenes Zertifikat bei der Deutschen Bank
Auch bei der Deutschen Bank versuchen die Betrüger:innen die Kund:innen mit einem angeblich abgelaufenen Sicherheitszertifikat zu locken. Der Einfachheit halber gibt es auch hier direkt wieder einen Button mit der Beschriftung „jetzt verlängern“. Auch hinter diesem Link verbirgt sich eine gefährliche Website.
4. Jahresumstellung bei der Volksbank
Die Phishing-Mail, die derzeit an Volksbank-Kund:innen versendet wird, ist leicht als solche zu enttarnen. Hier werden Kunde:innen dazu aufgefordert, ihre persönlichen Daten aufgrund des Jahreswechsels zu aktualisieren. Diese Mail kommt damit sicherlich einige Monate zu spät.
5. Kontodeaktivierung bei der Postbank
Bei der Postbank geht die Betrugsmasche ein ganzes Stück weiter. Hier wird den Betroffenen nämlich angedroht, dass ihr Konto innerhalb der nächsten 24 Stunden deaktiviert wird, wenn sie nicht ihre persönlichen Daten aktualisieren. Von solchen E-Mails solltest du dich grundsätzlich nicht unter Druck setzen lassen. Eine richtige Bank würde solche Mails niemals verschicken.
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Fazit: So schützt du dich vor Phishing
Phishing-Mails sind leider keine Seltenheit mehr. Und mittlerweile sind auch einige davon wirklich sehr gut gemacht, sodass man sehr schnell darauf hereinfallen könnte. Das Problem dabei: Wenn du das tust, wozu man dich in der Mail auffordert, spielst du den Kriminellen genau in die Karten. Wenn das Geld aber einmal weg ist, kannst du nicht mehr viele dagegen tun.
Daher ist es wichtig, dich vor solchen Phishing-E-Mails zu schützen. Gerade wenn es um dein Geld geht, solltest du immer kritisch denken. Prüfe solche verdächtigen Mails daher immer auf Rechtschreibfehler und sieh dir auch die Anrede oder die Mailadresse des Absenders an. Wenn du dann immer noch unsicher bist, kontaktiere deine Bank per Telefon und lass dir von ihnen versichern, dass die Mail von ihnen stammt. Nutze jedoch bitte nicht die Telefonnummer, die in der E-Mail angegeben ist.