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Gerhard Schröder: So hoch ist das Vermögen des Altkanzlers

Auch nach seiner Amtszeit als Bundeskanzler war Gerhard Schröder beruflich aktiv und hat inzwischen ein beachtliches Vermögen aufgebaut. Wie hoch es ausfällt, erfährst du hier.

Altkanzler Gerhard Schröder in einem Interview.
© IMAGO/IPON

Reich? Schon mit DIESEM Gehalt gehört ihr zu den oberen 10%

Ab wann gilt man eigentlich als reich und gehört zu den oberen 10 Prozent? Wir sind uns sicher, die Antwort wird euch überraschen.

Gerhard Schröder war der siebte Bundeskanzler und der dritte, der aus den Reihen der SPD stammte. Doch nicht nur während seiner Amtszeit hat er ein ordentliches Gehalt erhalten. Auch abseits der Politik machte der Altkanzler Karriere und konnte sich dadurch ein beträchtliches Vermögen ansparen. Wie hoch das Vermögen von Gerhard Schröder ausfällt, erfährst du hier.

So hoch ist das Vermögen von Gerhard Schröder 

Gerhard Fritz Kurt Schröder, geboren am 7. April 1944 in Mossenberg, war lange Zeit politisch für die SPD aktiv. Er bekleidete verschiedene Ämter im Landtag und im Bundestag, bevor er von 1998 bis 2005 Bundeskanzler unter der rot-grünen Koalition wurde.

Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt verstärkte er seine Geschäftsbeziehungen zu Russland durch seine Tätigkeit für die Nord Stream AG. Sein geschätztes Vermögen beläuft sich laut Vermögenmagazin auf etwa 20 Millionen Euro (Stand 2023).

Aus diesen Quellen stammt sein Vermögen

Als ehemaliger Bundestagsabgeordneter erhält Schröder ein Ruhegehalt von etwa 8.500 Euro pro Monat, was ungefähr 100.000 Euro pro Jahr entspricht. Zusätzlich zu seinem Ruhegehalt verdient er laut dem Manager Magazin etwa 250.000 Euro pro Jahr bei der Nord Stream AG, dem Betreiber der gleichnamigen Pipeline.

Zusätzlich verdiente er etwa 600.000 Euro pro Jahr als Vorsitzender des Aufsichtsrats des russischen Konzerns Rosneft, bevor er am 20. Mai 2022 von dieser Position zurücktrat. Zusätzlich erlangte er zwei Millionen Euro durch den Verkauf der Rechte an seiner Biografie an Carsten Maschmeyer. Auch durch die Veröffentlichung anderer Bücher, wie zum Beispiel „Letzte Chance: Warum wir jetzt eine neue Weltordnung brauchen“, konnte Schröder sein Vermögen ausbauen.

Als gefragter Redner verlangte der ehemalige Bundeskanzler Honorare in Höhe von etwa 70.000 Euro pro Auftritt. Schätzungen der Rheinischen Post zufolge verdiente er als Berater zwischen 500.000 und 750.000 Euro pro Jahr.