Es ist mal wieder Zeit für ein Meeting. Doch wie sonst auch läuft dieses Meeting wieder wie immer ab. Während die meisten Frauen nur schweigend dasitzen und sich lediglich zu Themen äußern, mit denen sie auch konkret etwas zu tun haben, so gibt es auch viele Männer, die meinen, ständig ihren Senf dazugeben zu müssen. In diesem Artikel zeigen wir dir deshalb einige Tipps, mit denen du den Spieß umdrehen kannst.
So kannst du Männer in Meetings vorführen:
Mit diesen 3 Tipps gibst du im Meeting den Ton an
Wer kennt sie nicht, die Leute, die eigentlich nichts zum Meeting beizutragen haben und sich dennoch immer zu allem äußern. Manchmal sind lästige Nachfragen oder auch sinnlose Gegenargumente, nur um überhaupt etwas beizutragen.
Selbstverständlich gibt es auch Frauen, die das besonders gut können, in erster Linie sind es aber Männer, die der Meinung sind, sie wären etwas Besseres oder die sich gegenüber ihren Kolleg:innen profilieren wollen. Wenn man selbst dann der- oder diejenige ist, der/ die davor etwas Sinnvolles zum Meeting beigetragen hat, kommt man sich schnell sehr blöd vor. Wie du dagegen vorgehen kannst, zeigt auch TikTokerin @eye.qew in einem ihrer neuesten Videos:
Damit du dir nicht länger blöd vorkommen musst, zeigen wir dir hier drei wertvolle Tipps, mit denen du im nächsten Meeting den Ton angeben kannst, ganz ohne etwas Sinnvolles dazu beizutragen:
1. Sprich sofort und mit jedem/jeder
Es wird eine Frage gestellt? Dann antworte sofort darauf. Du kannst zu allem und jedem deinen Senf dazu geben. Am besten machst du das schon, sobald du den Meeting-Raum betrittst. Sorge dafür, dass bereits vor Beginn des Meetings jede:r weiß, dass du an dem Meeting teilnimmst.
Führe vor und nach dem Meeting etwas Smalltalk mit deinen Kolleg:innen. Und das nicht nur mit Kolleg:innen, die du magst und mit denen du ohnehin jeden Tag sprichst, sondern auch mit denen, die du seltener siehst.
2. Stimme deiner Führungskraft zu
Deine Führungskraft leitet das Meeting? Sehr gut. So hast du die Möglichkeit, grundsätzlich allem zuzustimmen, was die Führungskraft sagt. Das wirkt schlau und du machst dir so keinerlei Feinde.
Aber Vorsicht: Nur weil dein:e Chef:in vielleicht in einer besseren Position ist als du, bedeutet das nicht, dass du ihr in allem zustimmen musst. Wenn du merkst, dass das Gesagte grobe Fehler enthält, darfst du selbstverständlich intervenieren.
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3. Stelle Fragen
Wenn du mal nichts Inhaltliches zu einem Meeting beitragen kannst, tu es deinen nervigen Kolleg:innen gleich uns löchere alle anderen Anwesenden einfach mit deinen Fragen. So trägst du zwar inhaltlich nicht wirklich viel zu diesem Meeting bei, dennoch nimmt man dich deutlich wahr.
Fazit: Mach es im nächsten Meeting einfach besser
Natürlich kannst du also die oben genannten Tipps hin und wieder mal verwenden, wenn du dir trotz geistreicher Beiträge wieder völlig fehl am Platz vorkommst oder diesem einen Kollegen beziehungsweise dieser einen Kollegin endlich mal zeigen willst, dass du genauso viel Unsinn reden kannst.
Professioneller ist es allerdings, wenn du die vermeintlichen schlauen Bemerkungen deiner Kolleg:innen einfach gekonnt überspielst und deine Beiträge zum Meeting sich auch weiterhin nur auf das Meeting beziehen.