Der Schreibtisch ist für viele Menschen das Zentrum ihres Lebens, schließlich ist er für viele der Arbeitsplatz. Doch egal, ob zu Hause oder im Büro – Schreibtische ziehen das Chaos irgendwie nur so an. Meistens sind sie unaufgeräumt, chaotisch und tragen nicht gerade zu einer produktiven Arbeitsatmosphäre bei. Das sollte sich aber bald ändern. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du mit nur einem simplen Trick die Schreibtisch-Ordnung beibehältst.
Alles zum Thema „Schreibtisch-Ordnung“
Deshalb ist Ordnung auf dem Schreibtisch so wichtig
Ein ordentlicher Schreibtisch ist schon die halbe Miete, wenn es darum geht, produktiv zu arbeiten. Ein aufgeräumter Arbeitsplatz sieht nämlich nicht nur besser aus, er ist auch nachweislich der bessere Arbeitsplatz.
Erstmal hast du einen klaren Überblick über alle Dinge, die sich auf dem Schreibtisch befinden. SO gelingt es dir innerhalb von Sekunden wichtige Materialien herauszusuchen, ohne dabei groß suchen zu müssen. Im Endeffekt spart das Zeit und du arbeitest deutlich effektiver.
Hinzu kommt, dass du dich nicht so leicht ablenken lassen kannst, wenn alles seinen festen Platz hat. Es gibt keine unsortierten Notizzettel, die überall herumfliegen und dich von deiner Arbeit abhalten. So arbeitest du konzentrierter und letztendlich auch schneller.
Das Besucherbrillen-Prinzip: Mit dieser Methode hältst du die Ordnung auf deinem Schreibtisch
Ordnung auf dem Schreibtisch hat also nur Vorteile und dennoch fällt es den meisten Menschen schwer, ihren Arbeitsplatz regelmäßig aufzuräumen. Dir muss es in Zukunft aber nicht mehr so gehen. Um deinen Schreibtisch ordentlich zu halten, musst du dir lediglich eine Brille aufsetzen.
Das mag zwar erstmal komisch klingen, hinter dem Besucherbrillen-Prinzip steckt allerdings ein ausgeklügeltes Konzept, das dir dabei hilft, die Ordnung auf deinem Schreibtisch beizubehalten. Wir verraten dir hier, wie das funktioniert:
- Stelle dir zunächst vor, dass du deinen Schreibtisch quasi durch die Augen eines imaginären Besuchers siehst. Am besten funktioniert das, wenn du dich dabei in die Rolle einer deiner Kolleg:innen versetzt. Am besten wählst du jemanden, den oder die du sehr schätzt.
- Nun beginnst du damit, den Raum beziehungsweise den Schreibtisch mit den Augen zu scannen. Alles, was dir nun, aus der Sicht deines Kolleg:innen, beziehungsweise deiner Kollegin auffällt, solltest du dir jetzt auf einer To-Do-Liste notieren.
- Achte beim Aufschreiben darauf, dass die Aufgaben nicht zu groß sind. Jede der Aufgaben solltest du locker innerhalb von weniger als 30 Minuten abarbeiten können. Zu diesen Aufgaben zählen beispielsweise Dinge wie das Entknoten von Kabeln, das Sortieren einzelner Schreibtischschubladen oder das Entsorgen von veralteten Haftnotizen.
Hast du deine To-Do-Liste einmal fertig geschrieben, kannst du nun beginnen, deinen Schreibtisch systematisch aufzuräumen. Je kleiner die Aufgaben sind, desto schneller kannst du sie von der Liste streichen und desto erfolgreicher ist deine Aufräumaktion. So bleibst du immer motiviert.
Fazit: Ordnung auf dem Schreibtisch war noch nie so einfach
Zwar muss man sich zu Beginn erst einmal auf das Besucherbrillen-Prinzip einlassen und sich auch daran gewöhnen, mit der Zeit wird es dir aber immer leichter fallen, deinen Arbeitsplatz ordentlich zu halten. Du wirst außerdem etwas kritischer werden. So bleibt dein Schreibtisch auch für längere Zeit ordentlich.
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