In deinem Privatleben lässt du dir nicht die Butter vom Brot nehmen, im Job fehlt es dir aber an jeglicher Selbstsicherheit? So geht es vielen Menschen aus den verschiedensten Gründen. Aber nur weil es dir jetzt so geht, heißt das nicht, dass es immer so bleiben muss. Wir geben dir sieben Tipps, wie du deine Selbstsicherheit stärken kannst.
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Selbstsicherheit stärken: Viele Menschen leiden unter Selbstzweifeln
Wenn du dich in deinem Job unsicher fühlst, lass dir gesagt sein: Du bist nicht alleine! Viele Menschen kennen dieses unangenehme Gefühl, vermeintlich nicht gut genug zu sein, zu wenig zu leisten oder weniger zu schaffen als die Kolleg:innen. Dass diese Gefühle meistens subjektiv sind und gar nicht der Wahrheit entsprechen, ist egal, denn auch eine gefühlte Wahrheit ist für die Menschen in dieser Situation die einzige Wahrheit.
Wenn du merkst, dass sich diese Unsicherheit bereits auf deinen Körper und deine Psyche auswirkt, ist es Zeit zu handeln. Wir geben dir sieben Tipps, wie du deine Selbstsicherheit stärken kannst.
1. Raus aus der Komfortzone
Wenn wir unsicher sind, führt das meistens dazu, dass wir uns in unserem Schneckenhaus verkriechen. Genau das ist aber die falsche Herangehensweise. Um deine Selbstsicherheit zu stärken, musst du raus aus deiner Komfortzone. Der erste Schritt ist also, dir eine Aufgabe zu suchen, vor der du Respekt hast und die du normalerweise nicht machen würdest. Wenn du sie erstmal angehst – vielleicht auch mit Hilfe von Kolleg:innen – wirst du bald sehen, dass es so schlimm gar nicht ist.
2. Du stehst dir selbst im Weg
Bei den meisten Menschen, sind die eigenen Ansprüche sehr viel höher, als die der Umwelt. Im Zweifel enttäuschst du dich selbst also viel mehr, als deine:n Chef:in oder dein:e Kolleg:innen. Das ist doch erstmal beruhigend, oder? Viele Menschen halten viel größere Stücke auf dich, als du zunächst denkst, also sei mutig und steh dir selbst nicht im Weg.
3. Was kann schon passieren?
Oftmals hilft es, sich das Worst-Case-Szenario auszumalen, um zu verstehen, dass gar nichts Schlimmes passieren kann. Bei den allermeisten Aufgaben gibt es ein doppeltes Fallnetz, das dich auffängt. Warum also nicht einfach mal wagen und schauen was passiert?
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4. Erwarte nicht mehr von dir als von anderen
Besonders im Job gehen wir mit uns selbst sehr oft härter ins Gericht als mit anderen. Stell dir vor einer schwierigen Aufgabe also immer die Frage:
- Wäre ich meinen Kolleg:innen böse, wenn sie versagen?
- Hätte ein Versagen Konsequenzen für mein:e Kolleg:innen?
- Wann hat mein:e Chef:in zuletzt einen Fehler gemacht und was ist passiert?
Wenn du dir diese Antworten wirklich ehrlich beantwortest, wird dir erneut auffallen, dass all die Schreckensszenarien, die du dir ausmalst, nur in deinem Kopf existieren.
5. Best-Case-Szenario
Das Gegenteil zum Worst-Case-Szenario ist das Best-Case-Szenario, sprich: Was erwartet dich, wenn du die Aufgabe erfolgreich löst? Lob, Anerkennung oder gar eine Beförderung? Ganz nach dem Gesetz der Anziehung passieren dir gute Sachen, wenn du auch an das Gute glaubst. Mal also nicht immer den Teufel an die Wand, sondern sei auch mal hoffnungslos optimistisch.
6. Manifestieren
Manifestation ist eine Praktik, die dir besonders im Job eine sehr große Hilfe sein kann – besonders wenn du aktiv manifestierst. Nimm dir am Tag fünf bis zehn Minuten Zeit, um die Herausforderung, die dich erwartet durchzuspielen. Gehe im Kopf alle Möglichkeiten durch und versuche Lösungen für mögliche Probleme zu finden. Das führt auch dazu, dass du dich in der tatsächlichen Situation sicherer fühlst, da du sie quasi schon erlebt hast.
7. Trau dich!
Wenn du all die Punkte ausprobiert hast, alle Möglichkeiten abgewägt und manifestiert, was das Zeug hält, bleibt nur noch eins: Ausprobieren. Der Schritt etwas wirklich und unwiderruflich anzupacken ist oftmals der schwerste. Jedoch wird dir ein Stein vom Herzen fallen und deine Selbstsicherheit nachhaltig gestärkt werden.