Der Sommer steht vor der Tür, die Koffer sind gepackt und bald geht der Flieger Richtung Sonne. Doch nicht nur die Anfrage für Hotels und Flüge steigt, sondern auch die Zahl der Neuinfektionen. So melden beliebte Urlaubsinseln wie Kreta massive Anstiege von bis zu 250 Prozent. Doch Griechenland ist nicht das einzige Urlaubsland, welches den Sommeranfang an den Corona-Infektionen spürt. Welche Konsequenzen die Urlaubsländer daraus ziehen und wo jetzt wieder die 3G-Regel eingeführt wird.
3G-Regel kommt zurück: Diese Länder führen sie wieder ein
Neben Griechenland steigt die Zahl der Neuinfektionen auch in Italien und Spanien und auch das Nachbarland Portugal verzeichnet aktuell die höchste Sieben-Tage-Inzidenz im europäischen Raum. Grund genug für viele Länder kurz nachdem Saisonstart Konsequenzen zu ziehen und das Reisen wieder einzuschränken. Diese Länder führen die 3G-Regel wieder ein:
- Finnland
- Frankreich
- Malta
- Portugal
Hier gilt bis auf Weiteres, dass man für die Einreise entweder vollständig geimpft oder sein genesen muss. Wenn man sich lediglich testen lassen kann, dann darf der Test bei einem Antigen-Schnelltest maximal 24 Stunden und bei einem PCR-Test 48 Stunden alt sein.
Außerdem gilt bis Ende Juli 2023 eine Verlängerung der Impfzertifikate. Was bedeutet, dass alle europäischen Mitgliedsstaaten die 3G-Regel wieder einführen können, sobald die Neuinfektionen drastisch steigen. Bei Abfall ist jedoch auch die Absetzung wieder problemlos möglich.
Worauf im Urlaub achten?
Auch wenn bisher nur wenige Länder in Europa zur 3G-Regel zurückkehren, kann sich dieser Zustand täglich ändern. Solltest du den Sommer über in einem anderen Land verbringen, ist es daher wichtig deinen Impfstatus zu kontrollieren und Zertifikate oder Genesungsdokumente stets bei dir zu tragen.
Personen, die bisher nur zweimal geimpft sind, sollten beachten, dass ihr Impfzertifikat neun Monaten abläuft, bei einer Genesung endet die Frist nach 180 Tagen.
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