Mittlerweile haben fast die Hälfte der vollständig Geimpften die Booster-Impfung erhalten. Ähnlich wie bei den zwei vorherigen Impfungen kann auch die Auffrischungsdosis zu heftigen Nebenwirkungen führen. Welche Dinge du nach der Corona-Impfung beachten solltest und wovor Ärzt:innen eher abraten, erfährst du hier.
Rauchen nach der Impfung? Besser nicht!
Ähnlich wie bei Alkohol sollte man nach der Corona-Impfung auch auf das Rauchen verzichten? Grund dafür liegt bei den Giftstoffen im Nikotin, welche den Körper nach der Impfung zusätzlich belasten können. Daher warnen Expert:innen davor, sich gleich nach der Corona-Impfung eine Zigarette anzuzünden.
Booster-Impfung: Eine Woche auf Sport verzichten?
Nach der Auffrischungsdosis solltest du dich komplett ausruhen und deinem Körper vor allem die Ruhe geben, die er benötigt. Joggen, Krafttraining oder andere sportliche Aktivitäten solltest du deshalb vorerst auf Eis legen. So gibst du deinem Körper die Möglichkeit, Kraft zu tanken, um den Impfstoff zu verarbeiten.
Laut dem Robert-Koch-Institut stellt Sport eine zusätzliche Belastung für das Immunsystem dar und ist daher nicht unbedingt zu empfehlen. Internistin Beate Sauer rät daher, am Tag der Impfung komplett auf Leistungssport zu verzichten. „An den Tagen darauf macht man es davon abhängig, wie man sich fühlt. Wenn mir der Arm wehtut, muss ich nicht unbedingt Tennis spielen. Und wenn ich mich schlapp fühle, sollte ich vielleicht nicht unbedingt joggen gehen. Da muss man einfach in seinen Körper hineinhorchen“, erklärt sie gegenüber dem Bayerischen Rundfunk.
Schmerzmittel und Auffrischungsdosis
Auch bei der Einnahme von Schmerzmitteln solltest du ein paar Dinge beachten. Treten nach der Booster-Impfung Nebenwirkungen wie Fieber, Erkältungssymptome oder Kopf- und Gliederschmerzen auf, kannst du laut Aufklärungsblatt zur Corona-Schutzimpfung schmerzlindernde oder fiebersenkende Medikamente zu dir nehmen.
Darunter zählen beispielsweise Ibuprofen oder Paracetamol. Bevor du jedoch zu den Tabletten greifst, wird vom RKI dringend geraten, sich ärztliche Beratung zu suchen. Wovon das Robert-Koch-Institut jedoch dringend abrät, ist die Einnahme von Schmerzmitteln vor der Booster-Impfung.
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