Der 1. Advent (28. November) rückt näher. Wer jetzt noch keinen Adventskranz hat, sollte sich allmählich ans Basteln machen. Schließlich gehört das traditionelle Gesteck samt der vier Kerzen zur Vorweihnachtszeit dazu. Wer sich am klassischen Kranz satt gesehen hat, findet hier auch Inspiration für neue Varianten.
So gelingt die klassische Version
Für das Binden der klassischen Variante braucht man einen Strohkranz, grünen Draht, jede Menge Tannengrün, vier große Kerzen, vier Kerzenhalter und Dekoelemente. Alles ist zumeist im Baumarkt um die Ecke erhältlich. Anschließend kleine Zweige vom Tannengrün trennen und mit dem Draht am Kranz befestigen, bis alles bedeckt ist. Dafür ist ein wenig Geschick gefragt. Die vier Kerzen an den Haltern befestigen und anschließend in den Kranz stecken. In Sachen Dekoration sind hier keine Grenzen gesetzt. Kleine Weihnachtskugeln, Tannenzapfen und Schleifenband lassen sich problemlos mit einer Heißklebepistole befestigen.
Zwei in eins
Warum nicht Behälter und Kranz kombinieren? Wer Besitzer einer offenen Schale im skandinavischen Stil ist, kann daran mit Draht ein wenig Grün befestigen. Passend sind neben Tannenzweigen auch Eukalyptusäste oder Trockenblumen. Für die Kerzen sind hier Baumhalterungen am besten geeignet, da sie durch ihre Klammern einfach an der Schale zu befestigen sind. Der Behälter lässt sich mit Nüssen, Mandarinen oder Lebkuchen füllen.
Keine Wachsflecken mehr
Die Variante mit Einmachgläsern bringt gleich zwei Vorteile mit sich: Es geht schnell und man muss künftig nicht mehr auf Wachsflecken achten. Damit das Ganze nicht zu symmetrisch wirkt, einfach vier Kerzen in verschiedenen Größen wählen und in dazu passende Gläser stellen. Auf einem großen Teller, etwa in Gold oder Silber, und mit weihnachtlichen Deko-Elementen sehen die Kerzen gleich viel festlicher aus. Kunstbegeisterte können die Gläser auch kreativ bemalen oder beschriften.