Die US-Wahl hat es geschafft sich für eine kurze Zeit sogar ein wenig wichtiger anzufühlen als die Coronapandemie. Seit zwei Tagen zählen die fleißigen Wahlhelfer die Stimmen in den Wahllokalen aus. Langsam zeichnet sich ab, dass es sich wohl ausgetrumpt hat. Doch Donald Trump geht nicht ohne noch einmal bewiesen zu haben, was er für ein absurder Mensch ist.
Donald Trump geht mit einem Paukenschlag
Schon gestern Morgen war klar, dass Donald Trump die Wahl nicht anerkennen würde, sollte Joe Biden gewinnen. Er stellte sich vor seine Anhänger und verkündete lauthals, dass er bereits gewonnen habe. Die einzige Frage sei nun, wie man die Behörden davon abhalten könne, die restlichen Stimmen auszuzählen.
Kann Trump sich die Präsidentschaft einklagen?
Da Donald Trump sich ja gestern schon zum Sieger erklärte, wird es jetzt besonders peinlich für ihn. Es deuten nämlich leider alle Zeichen darauf hin, dass er verliert. Das ist für Trump ja noch lange kein Grund klein bei zu geben. Er schwingt bereits große Reden und wirft den Demokraten Wahlbetrug vor.
Er selbst spricht von „massivem Betrug“. Es ist nicht offiziell möglich, sich wegen Ungerechtigkeit ins Weiße Haus einzuklagen, doch Trump und sein Wahlteam planen genau das: Sie wollen die Stimmen, die ihnen nicht rechtmäßig erscheinen, erneut auszählen lassen, andere überhaupt nicht in die Zählung mit einbeziehen. Vor allem die Stimmen der Briefwahl scheinen Trump nicht koscher zu sein.
Was kommt nach der Ära Trump?
Eine Fragen beschäftigt uns alle: Was wird Trump tun, wenn er die Wahl wirklich offiziell verloren hat? Was wird passieren, wenn alle Stimmen ausgezählt sind? Wir er die Demokratie anerkennen, oder wie Rumpelstilzchen ein Loch in den Boden treten?
Schade ist es doch, wenn Trump abgewählt wird. Nicht wegen seiner fantastischen Politik, sondern weil er auf Twitter immer wieder für Unterhaltung gesorgt hat. Hier sind Trumps beste Tweets der letzten Jahre.
Wusstest du, dass Trump nur durch Erpressung an seine Luxusapartements gekommen ist? Der 74-jährige war über ein Drittel seiner letzten Amtszeit im Urlaub. Wirklich.