Damit Frau im Sommer Strecken auf dem Fahrrad problemlos zurücklegen kann, bedarf es zuvor meist einer Outfitplanung. Denn: Lange Kleider, weite Hosen und kurze Röcke sind dabei oft unpraktisch. Die Stoffe verhängen sich in der Fahrradkette oder ein Windstoß sorgt für einen unglücklichen Marilyn-Monroe-Augenblick. Aber müssen Maxi-Kleid und Co. dann immer einer engen Jeans weichen? Nicht mit diesen Lifehacks…
Der Münzen-Trick bei langen Kleidern
Eine große Münze (50 Cent oder 1 Euro) und ein Haargummi machen lange Röcke und Kleider im Handumdrehen fahrradsicher. Einfach den hinteren Rocksaum durch die Beine zum vorderen ziehen, die Münze in den Stoff geben und anschließend beide Teile mit dem Gummi zusammenbinden. Der Rock ist dadurch fixiert und beschwert, sodass er durch den Fahrtwind nicht mehr nach oben weht. Ein Tipp: Wer keine Falten riskieren möchte, kann die Stoffe auch mit einer Sicherheitsnadel verbinden.
Radlerhose bei kurzen Röcken
Bei kurzen Röcken lässt sich der Münzen-Trick nur schwer anwenden. Daher empfiehlt es sich, eine kurze Leggings oder eine Radlerhose beim Fahrradfahren darunter zu tragen. So bleibt Frau trotz Windböe angezogen. Die praktischen Pants gibt es inzwischen in den verschiedensten Farben zu kaufen, im Idealfall passend zum Outfit. Die Radlerhose verhindert außerdem, dass die Innenseiten der Oberschenkel aneinander reiben und wund werden. Am Zielort angekommen kann man das Unterteil einfach ausziehen.
Kettenschutz bei weiten Hosen
Auch weite Marlenehosen oder Culottes erschweren die Fahrt auf dem Rad. Die Stoffe geraten schnell in die Fahrradkette, was sogar Unfälle verursachen kann. Außerdem wird die Kleidung dadurch beschädigt oder bekommt hartnäckige Ölflecken. Ein Kettenschutz kann hier die Lösung sein. Diesen kann man sich in jedem Fahrradladen montieren lassen. Wenn es aber schnell gehen muss, helfen zwei Haargummis. Mit diesen einfach das jeweilige Hosenbein zusammenfassen und fixieren. Der einzige Nachteil: Je nach Stoff können Falten entstehen.