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320.000 Briefe an den Weihnachtsmann: Das wünschen sich Kinder dieses Jahr

In Himmelpfort sind dieses Jahr über 300.000 Weihnachtsbriefe eingetrudelt. Lies hier, was die Kinder sich wünschen.

Himmelpfort
Über 300.000 Weihnachtswünsche kamen dieses Jahr in Himmelpfort an. Das wünschen sich die Kinder. Foto: IMAGO / Fotostand

Die Postfiliale in Himmelpfort erhält jedes Jahr Tausenden Zuschriften von Kindern. Bei den Briefen handelt es sich um Wünsche an den Weihnachtsmann. Himmelpfort wird im Internet nicht ohne Grund als die größte „Weihnachtspostfiliale“ betitelt. Dieses Jahr haben insgesamt über 320.000 Briefe die Filiale in Brandenburg erreicht und was die Kinder sich wünschen, ist ziemliche eindeutig…

320.000 Briefe an den Weihnachtsmann: Das wünschen sich Kinder dieses Jahr

320.000 Briefe an den Weihnachtsmann: Das wünschen sich Kinder dieses Jahr

In Himmelpfort sind dieses Jahr über 300.000 Weihnachtsbriefe eingetrudelt. Lies hier, was die Kinder sich wünschen.

Das wünschen sich die Kinder 2021 vom Weihnachtsmann

320.000 Briefe trudelten über die gesamte Saison in der brandenburgischen Postfiliale Himmelpfort ein. Die Zahl ist laut Angaben der Deutsche Post über die Jahre konstant hoch geblieben. Außerdem verrät sie, dass manche Briefe weite Wege zurückgelegt haben. 15.000 der Briefe seien aus dem Ausland verschickt worden. So schickten Kinder aus China, Russland und sogar aus Neuseeland Wunschzettel zum deutschen Weihnachtsmann.

Und was wünschen sich die Kinder der Welt dieses Jahr? Neben zahlreichen liebevoll gestalteten Kunstwerken fand sich in den Zuschriften immer wieder der eindeutige Wunsch: „Corona soll weggehen“. Zahlreiche Kinder teilten in ihren Weihnachtsbriefen ihre Sorgen zum anstehenden Fest mit. Sie hätten Angst, sich oder andere mit Corona zu infizieren. Einige der Kinder gaben zudem an, selbst an Corona erkrankt zu sein.

Laut Angaben der Deutschen Post wünschen sich die Kinder aber auch weiße Weihnachten, Puppen und Spielfiguren.

Die Weihnachtspostfiliale Himmelpfort

Wie kommt es dazu, dass über 300.000 Briefe jährlich an eine Postadresse in Brandenburg geschickt werden? Angefangen hat die Geschichte im Jahr 1984. Hier schickten zwei Kinder aus Berlin und Sachsen einen Brief an die Filiale. Eine Mitarbeiterin der Post beantwortete die Briefe und bereits im Jahr darauf kamen 75 Briefe an.

1995 stellte die Deutsche Post sogar neue Mitarbeiter:innen ein, um dem Ansturm der Weihnachtsbriefe gerecht zu werden. Man verfolge damit das Ziel, Kindern den Wert des Briefeschreibens näherzubringen. Neben Himmelpfort unterstützt die Deutsche Post sechs weitere Postfilialen, die ebenfalls zahlreiche Weihnachtsbriefe erhalten. Diese sind in Niedersachsen, Bayern, Nordrhein-Westfalen und im Saarland.

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