In Deutschland wird immer wieder darüber diskutiert, ob eine Impfpflicht gegen die niedrige Impfquote ein verhältnismäßiges Mittel sei. Jedoch wird in anderen Ländern mit ganz anderen Regelungen gearbeitet. Während einige Länder eine Impf-Lotterie eingeführt haben, setzen andere auf Strafen wie Geldstrafen oder das Verbot von Alkohol für Ungeimpfte. Erfahre hier, was sich andere Regierungen einfallen lassen haben, um Menschen zum Impfen zu bewegen.
Konsequenzen für Ungeimpfte: So ist es in Kanada und Griechenland
Während in den USA Menschen an einer Impf-Lotterie teilnehmen können, wenn sie sich impfen lassen wird in Griechenland oder auch hierzulande mit Geldgeschenken oder sogar mit Gratis-Bratwurst geworben.
In einigen Orten setzt man aber nun eher auf Bestrafungen für Ungeimpfte, anstatt sie mit Geschenken zu überreden. Schließlich wird die Lage durch Omikron in vielen Ländern immer dringlicher. In Québec können Ungeimpfte neuerdings keinen Alkohol bei der Québec Liquor Corporation mehr kaufen. Cannabis können Sie ebenfalls nicht mehr kaufen, zumindest bei dem Staat-betriebenen Läden.
In Europa findet man zwar keine Alkohol- oder Cannabis-Einschränkungen für Ungeimpfte, jedoch haben viele Länder eine Impfpflicht schon eingeführt. Wer dort nicht geimpft ist, muss mit hohen Geldstrafen rechnen.
In Italien muss z.B. Gesundheitspersonal geimpft sein, sonst gibt es eine Suspendierung und eine Geldstrafe. So ist das auch in Großbritannien.
In Griechenland müssen ungeimpfte Personen ab 60 Jahren 50 Euro zahlen. Danach gibt es eine monatliche Strafe von 100 Euro.
Omikron-Welle: Diese Maßnahmen haben unser Nachbarländer
Da in unseren Nachbarländern Omikron ebenfalls sein Unheil treibt, werden auch hier harte Maßnahmen eingeführt. In Österreich kommt im Februar die Impfpflicht ab 18 Jahren. In Frankreich wurde eine Impfpflicht für Personal im Gesundheitswesen, bei der Feuerwehr und bei der Polizei eingeführt.
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