Heutzutage ist es schwierig, mal eben jemanden anzulächeln. Der Mund-Nasen-Schutz verdeckt unsere komplette Mundregion und Mimiken werden dadurch unmöglich. Wie du die ein oder andere Emotion trotz Maske zeigen kannst, verraten wir dir hier.
Masken beeinträchtigen die Kommunikation
Wer kennt es nicht: Ob im Supermarkt, im Zug oder im Museum. Niemand versteht dich. Wie oft haben wir die Frage “Wie bitte?” seit Corona hören müssen? Ganz eindeutig: Zu oft!
Durch die Maske wird unsere Stimme leiser, man nuschelt schnell mal und die Mimik ist gar nicht mehr zu erkennen. Der Mund-Nasen-Schutz dämpft unsere Stimme, was akustisch eine echte Herausforderung ist. Zudem wissen wir nie, ob der Gegenüber gerade lächelt, traurig oder verärgert ist. Masken erschweren unseren Alltag ungemein. Und da bringt auch einfach nur lauter reden nichts.
So kannst du die Kommunikation vereinfachen
Von 0 auf 100 mussten wir eine Maske tragen. Da hatten wir gar keine Chance “richtig kommunizieren mit Maske” zu lernen. Mit diesen einfachen Tipps kannst du dich mit deinem Gegenüber viel einfacher verständigen.
1. Sprich langsamer
Wenn du beim Kommunizieren etwas bedächtiger sprichst, kann man dir automatisch besser folgen. Bei einer langsamen Stimme muss man sich nicht allzu sehr konzentrieren und versteht die Person gegenüber auf anhieb.
2. Verwende kürzere Sätze
Auch kürzere Sätze tragen dazu bei, dass man dir schneller und besser folgen kann. Bringe dein Anliegen auf den Punkt und schnacke nicht lang drum herum.
3. Betone deine Stimme
Wenn du deine Stimme mehr betonst, können andere das Gesagte besser deuten. Außerdem kann man daran auch deine Stimmung gewissermaßen ableiten. Nicht umsonst heißt es: Der Ton macht die Musik.
4. Gestikuliere mehr
Wenn dich die Maske schon beim Sprechen behindert, dann versuche es doch mal mit mehr Gestik. Alles, was du mit deiner Mimik nicht ausdrücken kannst, solltest du in deine Hände und Füße packen.
Trick: Lächel mit deinen Augen
Mal so eben ein Lächeln zuwerfen, gibt es mit Maske nicht. Aber beim Lächeln gehen nicht nur die Mundwinkel nach oben, auch andere Muskeln werden dabei in deinem Gesicht ganz unbewusst angespannt. Beim Lächeln kneift man immer ein wenig die Augen zu.
Versuche darauf zu achten, vor allem die Muskeln des unteren Augenlids leicht anzuspannen. Auch mit Hilfe eines schwachen Schielens kannst du dein inneres Lächeln hervorheben. Wenn wir schon nicht mit unserer unteren Gesichtshälfte arbeiten können, dann eben mit unserer oberen. Stell dich einfach mal vor den Spiegel und probiere es aus. Lächeln mit den Augen kann so einfach sein.
Fazit: Die richtige Kommunikation üben
Wenn wir immer mehr an unserer Kommunikation und Gestik arbeiten, dann sind wir bald richtige Profis, was den Mundschutz angeht. Es ist wichtig auf das Sprachverhalten zu achten und eben einmal mehr mit der oberen Gesichtshälfte zu arbeiten. Das müssen nicht immer die Augen sein. Auch die Stirn kannst du runzeln und deine Augenbrauen wild in alle Richtungen ziehen. Es ist einfach nur eine Sache der Übung.
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