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Lena Gercke: Wofür sie ihr Geld ausgibt – und wofür nicht

Lena Gercke hat früh gut verdient – und anfangs keine Ahnung, wie sie mit dem Geld umgehen soll. Wofür sie es nun ausgibt und wie sie es anlegt, hat sie in einem neuen Interview verraten.

Lena Gercke investiert mittlerweile in Immobilien.. © Markus Wissmann/Shutterstock
Lena Gercke investiert mittlerweile in Immobilien.. © Markus Wissmann/Shutterstock

Über Geld spricht man nicht? Jetzt schon: Model und Moderatorin Lena Gercke (33) verrät im Interview mit dem Frauenfinanzmagazin „finanzielle“, wie sie ihr Geld anlegt, wofür sie es ausgibt – und wofür nicht.

Demnach lebt sie trotz ihres Erfolges eher bescheiden. „Ich habe nie Geld rausgehauen und kaufe mir bis heute kaum Luxusgüter und Statussymbole. Nur fürs Reisen gebe ich gerne Geld aus. Meine Urlaube – allein, aber vor allem mit meiner Familie – sind die besten Investitionen meines Lebens.“

Gercke sagt selbst, dass sie „eine sehr konservative Geld-Erziehung“ hatte. „Ich bin mit meiner älteren Schwester bei meiner Mutter aufgewachsen. Sie war Lehrerin. Viel Geld war nie übrig. Börseninvestments oder ähnliches wären für sie undenkbar gewesen.“ Das Gegenteil lernte sie von ihrem Vater: „Er hat sich viel mit Aktien, aber auch Immobilien beschäftigt und mir viel darüber beigebracht. Für mein Gefühl hat er aber immer viel zu riskant investiert.“ So habe sie für sich einen guten Mittelweg gefunden.

Erstes Investment „ein echter Reinfall“

Geld bedeutet für sie demnach in erster Linie Sicherheit. „Ich war sehr vorsichtig, weil ich für mein Geld hart gearbeitet habe und Angst hatte, es wieder zu verlieren“, so Gercke zur „finanzielle“ über ihre ersten Jahre als Topmodel, in denen sie ihr Geld einfach auf dem Girokonto gebunkert hat. Ihr erstes Investment – eine Beteiligung über einen Fonds an dem Bau von Containerschiffen -war dann auch ein „echter Reinfall“. „Das Geld war weitestgehend futsch“, so Gercke. Daraus hätte sie gelernt.

Mittlerweile legt sie ihr Geld in Immobilien an. „Wenn morgen alles andere zusammenbricht, habe ich immer noch meine Immobilien. Im schlimmsten Fall könnte ich mit meiner Familie selbst in eine meiner Wohnungen ziehen und hätte ein Dach über dem Kopf.“

(mia/spot)