Veröffentlicht inLiving

Achtung: Das sind die 10 giftigsten Zimmerpflanzen. Mit Bildern

Bunte oder grüne Zimmerpflanzen haben eigentlich einen tollen Ruf: Sie sind traumhafte Dekoration und sorgen für Luftaustausch. Diese 10 aber sind giftig.

Wir lieben Pflanzen! Bei einigen ist jedoch Vorsicht geboten, vor allem wenn du Kinder oder Haustiere hast.
© 2ragon - stock.adobe.com

Weiße Flecken auf der Blumenerde: So können Sie Ihre Pflanzen retten!

Erscheinen weiße Flecken auf der Blumenerde deiner Zimmerpflanze, steckt oft Schimmel dahinter. In diesem Fall solltest du schnell tätig werden, um die Pflanze zu retten. Wir verraten, was du tun kannst.

Pflanzen sorgen für ein tolles Wohlfühlambiente daheim. Aber nicht alle sind unproblematisch, vor allem wenn man kleine Kinder oder Haustiere zuhause hat. Diese 10 Zimmerpflanzen sind giftig! In alphabetischer Reihenfolge.

Kleine Kinder oder Haustiere: Dann eignen sich DIESE 10 Zimmerpflanzen nicht

Du hast kleine Kinder oder Haustiere? Dann solltest du genau hinschauen, welche pflanzlichen Mitbewohner du in dein Heim lässt. Denn bei einigen dieser grünen Exemplare genügt schon die Berührung der Pflanzensäfte, um Reizungen zu verursachen. Bei anderen ist der Verzehr, auch kleinerer Teile der Zimmerpflanze, tödlich.

Alpenveilchen sind hübsch, aber giftig
Alpenveilchen sind hübsch, aber giftig Foto: Daniel Jędzura – stock.adobe.com

Alpenveilchen: Klingt harmlos, sieht auch so aus. Aber das Alpenveilchen ist tatsächlich giftig. Eigentlich schade, denn es sorgt gerade im Winter für wohltuende Farbtupfer. Das Problem: Ihre Wurzelknolle enthält Cyclamin. Dieses Gift sorgt beim Verzehr für Erbrechen, Durchfall, Kreislaufstörungen und im schlimmsten Fall sogar tödlicher Atemlähmung.

Amaryllis: Es weihnachtet sehr! Vorsicht vor dieser giftigen Pflanze
Amaryllis: Es weihnachtet sehr! Vorsicht vor dieser giftigen Pflanze Foto: New Africa – stock.adobe.com

Amaryllis: Diese beliebte und berühmte Pflanze, auch Ritterstern genannt, ist bei uns vor allem zu Weihnachten nicht mehr wegzudenken. Das Problem: Die komplette Pflanze und ihr Zwiebel ist giftig. Der Verzehr führ zu schweren Vergiftungen bis zur Hirnlähmung, selbst kleinere Mengen können tödlich sein.

Von Empfindungsstörung bis zu tödlicher Vergiftung

Die Azalee verschönert Räume, ist aber giftig
Die Azalee verschönert Räume, ist aber giftig Foto: New Africa – stock.adobe.com

Azalee: Die Azalee gehört zur Gattung des Rhododendrons. Nur ein Blatt oder eine Blüte zu verzehren, kann fatale Folgen haben: Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden und Empfindungsstörung der Glieder können die Folge sein.

Die Diffenbachie sorgt für gute Raumluft, ist aber nicht ganz ungefährlich
Die Diffenbachie sorgt für gute Raumluft, ist aber nicht ganz ungefährlich Foto: Oksana – stock.adobe.com

Diffenbachie: Diese Zimmerpflanze hat einen guten Ruf, denn sie soll besonders gut die Umgebungsluft zu reinigen. Leider hat sie aber auch einen sehr hohen Gehalt an Oxalatkristallen, die sich in den Blättern und Stängeln befinden. Diese sorgen für Reizungen von Mund und Lippen, außerdem für Verbrennungen und Schluckbeschwerden. Das sofortige Ausspülen des Mundes mit Wasser und das Kühlen mit Eiswürfeln ist hier ratsam.

Die Einblatt ist eine giftige Schönheit
Die Einblatt ist eine giftige Schönheit Foto: Christine – stock.adobe.com

Einblatt: Die Pflanze Einblatt muss gar nicht verzehrt werden, schon die Berührung ihres Pflanzensaftes führt zu Hautreizungen. Beim Verzehr ist mit Schwellungen der Schleimhäute sowie mit Krämpfen und Magen-Darm-Beschwerden zu rechnen. 

Pflegeleicht, aber richtig giftig

Die Efeutute ist pflegeleicht, aber giftig
Die Efeutute ist pflegeleicht, aber giftig Foto: AkuAku – stock.adobe.com

Efeutute: Die Efeutute ist beliebt, weil sie sehr pflegeleicht ist. Die in ihr enthaltenen Kalziumoxalatkristalle sind aber für Mensch und Tier giftig: Die Kristalle können Schleimhaut-Reizungen, Erbrechen und Durchfall verursachen. Der Saft der Pflanze kann außerdem zu Dermatitis und Bindehautentzündungen führen. 

Die prachtvolle Geigenfeige. Vorsicht, wenn du Haustiere hast!
Die prachtvolle Geigenfeige. Vorsicht, wenn du Haustiere hast! (created with generative ai) Foto: altitudevisual – stock.adobe.com

Geigenfeige: Auch die dekorative Geigenfeige ist sehr beliebt. Ihre starke Giftigkeit, vor allem für Haustiere ist eher weniger bekannt. Der besondere Pflanzensaft schützt die Geigenfeige vor Feinden und sorgt vor Wundheilung. Wenn die Haustier diesen Saft aber ableckt oder an den Blättern knabbert, verursacht der Saft Vergiftungserscheinungen wie Durchfall oder Erbrechen. 

6 Pflanzen, die auf Katzen eine berauschende Wirkung haben
Urban Gardening: 5 Tipps, wie du deine Pflanzen pflegen kannst
Besser schlafen: Diese 4 Pflanzen sollten nicht in deinem Schlafzimmer stehen

Hübsches Mitbringsel: Auch die Kalanchoe kann krankmachen
Hübsches Mitbringsel: Auch die Kalanchoe kann krankmachen Foto: Africa Studio – stock.adobe.com

Kalanchoe: Der wohlklingende Name dieser Pflanze täuscht eine Harmlosigkeit vor, die besonders für Katzen fatal sein kann, denn diese Pflanze ist giftig. Der Grund: Ihre Blätter enthalten Apfel- und Iscoitronsäure und diese führen zu spastischen Muskelkrämpfen, Erbrechen und Herz-Kreislauf-Problemen. 

Berühmte Zimmerpflanze Monstera. Auch sie hat giftige Inhaltsstoffe
Berühmte Zimmerpflanze Monstera. Auch sie hat giftige Inhaltsstoffe Foto: kseniaso – stock.adobe.com

Monstera: Kommen wir zu der wohl beliebtesten und berühmtesten Zimmerpflanze überhaupt. Die Monstera ist gerade für dein Haustier richtig giftig. Ihre hohe Konzentration an Oxalatkristallen kann beim Verzehr Juckreiz, Erbrechen und sogar eine Lähmung der Zunge verursachen.

Ebenso weihnachtlich und ebenso giftig: die Stechpalme
Ebenso weihnachtlich und ebenso giftig: die Stechpalme Foto: vikakurylo81 – stock.adobe.com

Stechpalme: Die Stechpalme, besser gesagt ihre roten Beeren, sind besonders giftig. Schuld daran ist der Giftstoffe Ilicin. Dieser reizt Magen und Darm.  Schon ein paar Beeren führen zu diesen Vergiftungserscheinungen, mehr als 20 Beeren können bereits tödlich sein. 

Quelle: www.nationalgeographic.de