Um ein warmes und gemütliches Ambiente in den eigenen vier Wänden zu kreieren, braucht es im besten Falle Duftkerzen. Schließlich bringen sie uns ein wohliges Gefühl. Schon seit einer Weile ist aber klar, dass sie für Tiere sehr gefährlich sind. Laut einer neuen Studie auch leider für Menschen, egal, welche du benutzt. Hier erfährst du, warum und welche Alternativen du nehmen kannst.
Alles zu den Duftkerzen im Überblick
Darum sind Duftkerzen für Tiere gefährlich
Bei kleinen Haustieren wie Wellensittichen, Hunden und Katzen ist schon länger bekannt, dass Duftkerzen gesundheitsgefährdend sind. Sie sind sogar so gefährlich, dass im schlimmsten Fall eine lebensbedrohliche Vergiftung ausgelöst werden kann. Auch Aromaöle und Räucherstäbchen sind für unsere felligen Freunde sehr gefährlich!
Darum sind sie auch für Menschen gefährlich
Nun zeigt eine neue Studie, dass die wohlriechenden Duftkerzen auch für uns Menschen gefährlich sind. Besonders Schwangere, Kinder, und Menschen mit Lungenproblemen sind gefährdet. Aber auch bei anderen kann durch die toxischen Inhaltsstoffe Krankheiten wie Asthma ausgelöst werden, wie die Daily Mail zusammengetragen hat. Besonders Kerzen aus Paraffinwachs scheinen gefährlich zu sein, weil bei der Verbrennung Alkane und Ketone freigesetzt werden.
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Diese Stoffe von Duftkerzen sind noch schädlicher
Eine beliebte Geruchsrichtung von Duftkerzen ist Limonengrass. Allerdings kann der enthaltene Stoff Limone mit dem natürlichen Ozon der Luft reagieren und die Chemikalie Formaldehyd bilden. Wichtig ist bei diesem Stoff zu wissen, dass er Krebs im Nasenrachenraum verursachen kann.
Aber auch sonst ist Limone ein echter Übeltäter: sobald der Stoff sich mit der Luft vermengt, kann er zu Husten, juckenden Augen und sogar Nasenbluten führen. Um das Risiko für solche gesundheitsschädliche Folgen zu verringern, solltest du regelmäßig lüften.
Bieten Räucherstäbchen und Co. eine Alternative?
Räucherstäbchen, Duftsprays und Co. sollen keine geeignete Alternative sein. Laut der Daily Mail enthalten auch sie Schadstoffe. In den beliebten Duftsprays befinden sich bis zu 100 verschiedene Chemikalien. Sie können unter anderem Kopfschmerzen, aber auch ernsthafte Krankheiten wie Asthma auslösen, gerade bei Kindern.
Diese Alternativen sind komplett ungefährlich
Keine Angst: Du musst nicht auf einen wohlriechenden Duft in deinem Heim verzichten. Diese Alternativen sind deutlich günstiger und halten auch noch besser!
Ein selbstgemachtes Potpourri ist sehr leicht, und du kannst individuell bestimmen, was enthalten sein soll. Wer es blumiger mag, kann getrocknete Blumenblätter einfügen, wer es fruchtiger mag, der kann getrocknete Orangen-, Mandarinen- oder Apfelschalen hinzufügen. Zudem ist es ein schönes Dekoelement!
Du kannst dir auch ein Raumspray selber machen. Hierfür brauchst du lediglich Natron, Alkohol und eine Duftnote wie getrocknete Blumen, Kräuter, Schalen oder auch Aromaölen. Alles in eine Sprühflasche hinzufügen und schütteln, fertig ist das Raumspray!
Wenn es dir eher um das schöne Licht geht, kannst du dir auch eine Kerze selbst basteln. Hierfür brauchst du lediglich Orangenschale und Olivenöl. Die Hälfte der Orangenschale muss hierfür ganz bleiben, und in der Mitte muss die Haut vorhanden sein, da sie als Docht dient. Dann musst du lediglich das Olivenöl reinfüllen und deinen „Docht“ anzünden.