Wer Zimmerpflanzen bei sich zu Hause hat, der wird vermutlich alles tun, damit es diesen gut geht. Allerdings gibt es auch die Fraktion Menschen, die einfach keinen grünen Daumen haben und immer wieder vergessen, dass ihre Zimmerpflanzen ein wenig Zuwendung brauchen. Wenn du auch zu diesen Menschen gehörst, könnte es helfen, deine Zimmerpflanze zu salzen. Wir verraten dir, was es mit dieser Technik auf sich hat.
Zimmerpflanzen salzen: Das bringt es für deine Pflanzen
Bevor du jetzt mit dem Meersalz aus der Küche auf deine Pflanzen losgehst, sollten wir dich darüber informieren, dass du für dieses Abenteuer NUR Epsom-Salz benutzen solltest, welches viele Menschen als Badezusatz benutzen. In dem Bittersalz befindet sich eine Menge an Magnesium – und das brauchen nicht nur wir, sondern auch unsere Pflanzen.
Den Mangel an Magnesium kannst du bei Pflanzen an gelblichen Flecken auf den Blättern der Zimmerpflanze entdecken. Diesen Mangel kannst du mit dem Epsom-Salz bekämpfen – allerdings nur, wenn du dieses richtig anwendest.
So salzt du deine Zimmerpflanzen richtig
Wenn deine Pflanze an Magnesiummangel leidet, solltest du sie alle paar Monate vorsichtig mit dem Epsom-Salz behandeln. Dafür reicht es, wenn du einen Teelöffel Salz in etwa 1,5 Litern Wasser auflöst, um deine Zimmerpflanze dann mit dieser Mischung zu gießen – allerdings nicht mit dem ganzen Wasser. Denn zu viel des Guten tut deiner Pflanze auch nicht gut.
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