Bei einem Blick auf soziale Medien wird deutlich: Gallery Walls sind nach wie vor im Trend und erfreuen sich großer Beliebtheit. Hierbei handelt es sich um Wände, die wie in einer Galerie mit zahlreichen Fotos und Postern geschmückt sind. Doch gibt es auch andere kreative Möglichkeiten, Kunst im Wohnzimmer zu präsentieren? Absolut – und eine besonders angesagte Methode könnte in diesem Jahr sogar die Gallery Walls ablösen! Wir enthüllen, was sich dahinter verbirgt.
Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.
Kunst im Wohnzimmer: Deshalb ist die Gallery Wall manchmal ziemlich schwierig
Die Gallery Walls (was wörtlich übersetzt „Galleriewand“ bedeutet) ahmt sozusagen eine Art Ausstellung nach, weil sich an einer Wand viele, verschiedene Kunstwerke befinden. Diese können nun in einem Stil sein oder auch bunt durcheinander gemischt. Erlaubt ist hier tatsächlich alles, was gefällt.
Allerdings kann die Kuration dieser Gallery Walls ganz schön anstrengend sein, denn auch, wenn alles erlaubt ist – es sollte trotzdem optisch alles zusammenpassen. Dies bedeutet, dass man ein gutes Händchen für diese Konzeption haben sollte, da die Gallery Wall sonst sehr schnell überladen, unruhig und chaotisch wirken kann. Auf der anderen Seite ist es aber auch möglich, dass die Galleriewand langweilig oder bieder wirken kann, wenn sich hier nur Familienporträts befinden.
So hängen wir Kunst im Wohnzimmer im Jahr 2024 auf
Wie du siehst, ist die Gallery Wall nicht ohne und eignet sich auch nicht für jeden Raum. So solltest du in kleinen und engen Zimmern auf die Wände voller Bilder verzichten, weil man hier gar nicht alle Bilder zugleich sehen kann.
Wir haben uns deshalb schlaugemacht, wie man die Kunst im Wohnzimmer noch anders aufhängen kann, anstatt nur zur Gallery Wall zu greifen.
- Setze stattdessen auf ein großes Kunstwerk. Dies wirkt besonders an großen Wänden wie ein richtiges Highlight. Dabei sollte das Gemälde mindestens 60 Prozent der freien Fläche abdecken.
- Auf kleineren Flächen kann es auch super wirken, wenn man Kunstwerke im Doppel ausstellt – dabei können dies zwei zusammengehörige Fotos sein, Gemälde, mit der gleichen Farbe oder zwei Motive einer Serie. Das Format und die Rahmen dürfen hier gerne variieren.
- Eine weitere Alternative zu Bildern: Spiegel. Vor allem in dunklen Wohnzimmern sorgen sie für mehr Licht. Entscheide dich hier gerne für außergewöhnliche Spiegel.
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