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Kaltes oder warmes Wasser in den Wasserkocher: Was ist besser?

Ist es schlauer, kaltes oder warmes Wasser in den Wasserkocher zu machen? Wir wissen, welche Temperatur das Wasser am besten haben sollte.

Wasser in den Wasserkocher
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Der Wasserkocher ist eines der wichtigsten Küchengeräte. Immerhin kann man damit schnell Wasser erhitzen und muss einfach nur danebenstehen und warten, bis es fertig ist. Doch hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, ob kaltes oder warmes Wasser in den Wasserkocher gehört? Wir haben uns angeschaut, wie die Temperatur des Wassers dir beim Geld- und Energiesparen helfen kann.

Kaltes oder warmes Wasser im Wasserkocher: Was spart mehr Energie und Geld?

In einer Zeit, in welcher die Energiepreise ziemlich hoch sind, ist es für jeden von uns wichtig, zu sparen, wo es geht. Doch kann man das auch, indem man kaltes oder warmes Wasser in den Wasserkocher gibt? Tatsächlich ja. So ist bei modernen Wasserkochern kaltes Wasser zu bevorzugen, denn diese Geräte sind dafür entwickelt, das Wasser gezielt und unmittelbar vor Ort zu erhitzen.

Das warme Wasser verliere hingegen allein schon beim Transportweg durch die Rohre einiges an Temperatur, sodass es sich gar nicht lohnt, das Wasser überhaupt warm ‚abzuzapfen‘. Wichtig es allerdings, dass du nur so viel Wasser in das Gerät füllst, wie nötig ist. Jeder Tropfen, der nicht gebraucht wird, sorgt für einen zusätzlichen Energieverbrauch.

Ausnahmen bestätigen die Regel: Manchmal ist warmes Wasser effizienter

Doch wie man so schön sagt: Ausnahmen bestätigten die Regel. Denn in manchen Fällen ist es durchaus sinnvoll, wenn du warmes Wasser in deinen Wasserkocher füllst. So zum Beispiel, wenn du eine Solarthermie-Anlage besitzt und dadurch schon vorgewärmtes Wasser zur Verfügung hast und dieses ohne zusätzlichen Aufwand warm aus der Leitung kommt. In diesen Fällen ist es energiesparender, das warme Wasser zu nutzen.

Allerdings kann das warme Wasser aus der Leitung auch Gesundheitsrisiken mit sich bringen. Durch die Zirkulation im Warmwassersystem hält sich dieses länger in den Rohren auf als kaltes Wasser. Je länger die Flüssigkeit in den Rohren ist, desto eher lösen sich Schadstoffe wie Kupfer oder Blei aus der Leitung – und das warme Wasser ist ohnehin schon aufnahmefähiger für solche Stoffe.