Im Laufe der Zeit ist es nahezu unvermeidlich, dass sich Wände an einigen Stellen verfärben. Doch anstatt sofort zu Pinsel und Farbeimer zu greifen, gibt es oft eine einfachere Lösung: der Schmutzradierer. Aber wusstest du, dass dieser vielseitige Helfer nicht nur auf Wänden Verwendung finden kann? Wir zeigen dir, wie du den Schmutzradierer im Alltag noch effektiv einsetzen kannst.
Schmutzradierer: Diese Flächen werden dank ihnen wieder weiß
Schmutzradierer bestehen aus dem Kunstharz Melaminharz, welches oft auch für Füll- und Isolierstoffe verwendet wird. Befeuchtet man den Schwamm einmal mit Wasser, wirkt er wie ein Radierer und beseitigt Flecke, die mit anderen Hausmitteln oft nicht so einfach wegzubekommen sind. Die Harzpartikel, die sich beim Schrubben lösen, tragen dabei den Schmutz von der Fläche ab. Aber welche Oberflächen kannst du mit ihm konkret sauber bekommen? Wir haben uns schlaugemacht.
1. Schuhsohlen
Weiße Sneaker werden unausweichlich mit der Zeit dreckig – je mehr man sie trägt, desto dreckiger. Das Problem: Oft wird die Sohle, egal, wie sehr man schrubbt, nicht mehr sauber. Mit dem Schmutzradierer funktioniert aber auch das. Denn das Gummi eignet sich hervorragend für eine Behandlung mit diesem kleinen Alltagshelden.
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2. Fensterrahmen
Durch Staub und Co. verfärben Fensterrahmen im Haushalt manchmal schneller als einem lieb ist. Allerdings vergisst man diese häufiger beim Putzen, weshalb sie immer dreckiger werden. Wenn du das nächste Mal etwas Dreck an deinem Fensterrahmen siehst, kannst du einfach mit dem Schmutzradierer über den Kunststoffrahmen gehen und bekommst diesen so im Nullkommanichts sauber.
3. Schlieren auf dem Boden
Wer kennt es nicht? Kaum ist man mit einer dreckigen Schuhsohle oder dem Staubsauger über die Fliesen oder das Laminat gegangen, schon sind die dreckigen und nervigen Schlieren auf dem Boden. Doch auch diese kannst du mithilfe des Schmutzradierers wieder vollkommen entfernen.